Ich hätte auch fast 1 Punkt gegeben - in Unkenntnis darüber, ob jetzt die 1 oder die 10 die Spitzennote ist. Es scheint aber wohl die 10 zu sein

.
Die Kompostion inde ich eigentlich eher mittelprächtig. Die Stärken des Titels liegen für mich woanders, vor allem im Arrangement und besonders in der Rhythmik. War es Howe oder ANderson, der gesagt hat, dass dieses Stück wie kein Zweites von Yes von der Leistung Brufords lebt. Sein Drumming macht den Song erst zu dem, was er ist, treibt in eine spezielle Richtung und ganz eigene Stimmung.
Nach seiner eigener AUssage hat Bruford mit diesem Stück bei und mit Yes alles erreicht, was er als Musiker dort erreichen konnte. Sicher wird es auch andere Gründe gegeben haben. Aber als Künstler empfinde ich Bill Bruford in seinen Aussagen und Handlungen als sehr glaubwürdig. Er ist als Künstler und Musiker bereit, zum Wohle der Musik reichlich persönliche Schmerzen hinzunehmen - und sei es die Zusammenarbeit mit einem Chris Squire oder Robert Fripp

. Auch seinen Abschied aus dem Musikbusiness vor einiger Zeit fand ich - so schade es auch ist - aus künstlerischer Sicht sehr glaubhaft und nachvollziehbar. Hut ab vor diesem Mann!