Beatles
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Beatles
Hat sich jemand hier im Forum die neuesten Remasters gekauft oder will er sie noch kaufen?
Ich hörte, dass das "weiße Album" eine Investition wert sein soll.
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He's seen too much of life,
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Re: Beatles
Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:
Liam auf 2 und Noel auf 9 - da erkennt man sofort die Präferenzen des NME ... und Alex Turner (den ich googlen musste) auf 4 ist ja wohl wirklich ein Witz.Im übrigen muss man feststellen, daß ein früher Tod ungemein hilft, zum Icon zu werden. Vielleicht nimmt sich der gute Liam ja vor, demnächst die No. 1 zu werden
Re: Beatles
Alex Turner musste ich auch googeln, obwohl mir die "Nordpol-Affen" durchaus ein Begriff sind. Zumindest deren Debütalbum ist trotz damaligem Internet-Hype gar nicht mal schlecht, aber damit noch vor Cobain, Morrissey und Hendrix platziert zu sein, ist auch schon ziemlich, ähem, gewagt.Wilson hat geschrieben:Liam auf 2 und Noel auf 9 - da erkennt man sofort die Präferenzen des NME ... und Alex Turner (den ich googlen musste) auf 4 ist ja wohl wirklich ein Witz.
Durchaus möglich, ich befürchte aber, dass ihm da Pete Doherty zuvorkommen wird.Wilson hat geschrieben:Im übrigen muss man feststellen, daß ein früher Tod ungemein hilft, zum Icon zu werden. Vielleicht nimmt sich der gute Liam ja vor, demnächst die No. 1 zu werden
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Re: Beatles
Amy Winehouse war aber schon eine sehr tolle Künstlerin, auch wenn ich sie sicher nicht in einem Atemzug mit Lennon, Hendrix oder Morrissey nennen würde.Aprilfrost hat geschrieben:Was macht die Frau in der Liste?
Sowas kann man doch gar nicht ernst nehmen.
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Re: Beatles
Klarstellung: ich meinte nicht, dass man Amy W. nicht ernst nehmen kann. Ich meinte, dass man so eine Liste nicht (zu) ernst nehmen sollte. So faszinierend ich Bowie und Hendrix auch finde, außer bei Lennon kann ich nicht zustimmen. Und auch das ist sicher höchst subjektiv.Wilson hat geschrieben:Amy Winehouse war aber schon eine sehr tolle Künstlerin, auch wenn ich sie sicher nicht in einem Atemzug mit Lennon, Hendrix oder Morrissey nennen würde.Aprilfrost hat geschrieben:Was macht die Frau in der Liste?
Sowas kann man doch gar nicht ernst nehmen.
Re: Beatles
Solche Listen sind immer subjektiv, das stimmt natürlich. Es geht aber hier primär um das "symbolische", um "Ikonen der Popmusik" und da finde ich, daß Bowie und Hendrix ganz nach vorne gehören. Hendrix ist immer noch das Urbild des Rockgitarristen, auch über 40 Jahre nach seinem Tod, und Bowie hat in den 70ern und 80ern schon alleine durch seine Masken und seine Videos die Popkultur in England enorm geprägt - das lässt sich sicherlich nicht leugnen, auch wenn man seine Musik nicht mag.Aprilfrost hat geschrieben:Klarstellung: ich meinte nicht, dass man Amy W. nicht ernst nehmen kann. Ich meinte, dass man so eine Liste nicht (zu) ernst nehmen sollte. So faszinierend ich Bowie und Hendrix auch finde, außer bei Lennon kann ich nicht zustimmen. Und auch das ist sicher höchst subjektiv.Wilson hat geschrieben:Amy Winehouse war aber schon eine sehr tolle Künstlerin, auch wenn ich sie sicher nicht in einem Atemzug mit Lennon, Hendrix oder Morrissey nennen würde.Aprilfrost hat geschrieben:Was macht die Frau in der Liste?
Sowas kann man doch gar nicht ernst nehmen.
Re: Beatles
Drei Jahre nach den Stereo- und Mono-CD-Boxsets kommt am 09.11.2012 der gesamte Backkatalog der Pilzköpfe auch als 180g-Vinyl-Boxset (in Stereo) raus:
http://www.jpc.de/jpcng/poprock/theme/- ... _180gvinyl
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Re: Beatles
George Harrison, der stille Beatle, wäre heute 70 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass hier eine All Star Performance beim Prince's Trust 1986 (mit u.a. Eric Clapton, Elton John, Phil Collins, Jeff Lynne und seinem alten Kumpanen Ringo Starr) beim Spielen einer seiner wenigen Kompositionen, die er bei den Beatles unterbringen durfte:
[youtube]yGKPHFrHVVY[/youtube]
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Re: Beatles
du meine Güte, sind auch schon wieder über 10 Jahre her, dass Harrison gestorben ist.
MAKE PROG NOT WAR ! ---> ---> My 2023 Album Faves
Re: Beatles
Ja, ich kann mich auch heute noch gut daran erinnern, dass es 2001 kurz nach dem 11. September war. Also gleich zwei traurige Ereignisse in einem Jahr so kurz hintereinander.SOON hat geschrieben:du meine Güte, sind auch schon wieder über 10 Jahre her, dass Harrison gestorben ist.
Aber mit "Brainwashed" ist ein Jahr später dann nochmal ein würdevolles Vermächtnis gekommen, das mich musikalisch teilweise auch an die Travelling Wilburys erinnert (kein Wunder, Jeff Lynne hatte schließlich auch hier seine Finger im Spiel).
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Re: Beatles
Schon wieder ein Jubiläum! Vor ziemlich genau 50 Jahren (22. März 1963) erschien das allererste Beatles-Album "Please Please Me". Nach ihren Zeiten im Hamburger Starclub waren sie nun endgültig drauf und dran, die Welt zu erobern.
[youtube]cFz1SP9SXwU[/youtube]
Hierzu auch ein älterer Artikel aus dem Musikexpress ("die besten Debüt-Alben der letzten 50 Jahre"):
THE BEATLES - PLEASE PLEASE ME (März 1963)
Es ist eine Szene, die man sich einrahmen möchte: 11. Februar 1963, viertel nach zehn abends. In der Kantine der Abbey Road Studios in London sitzen John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr, 20 bzw. 22 Jahre alt, mit ihrem Produzenten George Martin beim Kaffee und überlegen. Martin möchte dem Album, das sie gerade aufgenommen haben, noch ein i-Tüpfelchen aufsetzen. Im Laufe des letzten Jahres haben sich für die vier Liverpooler Lokalhelden einige entscheidende Hebel umgelegt - Vertrag bei der EMI, neuer Drummer Ringo, Achtungserfolg mit der ersten Single "Love Me Do" im Herbst. Seit Mitte Januar '63 klettert die zweite Single "Please Please Me" in den Charts, die EMI-Entscheider beordern die Band für einen Tag von ihrer Tour im Vorprogramm von Fräuleinwunder Helen Shapiro ab nach London. In drei drei-Stunden-Sessions werden neun Songs eingespielt, zunächst eigene, gegen Abend eine Handvoll bewährter Coverversionen. Dann ist es zehn, die offizielle Studiozeit abgelaufen. Aber es soll noch ein Kracher her. Die Wahl fällt auf ein Cover der Isley Brothers, mit dem die Beatles live regelmäßig Publikümmer zum Ausrasten bringen. Die erschöpfte Band - Lennon ist zudem schwer erkältet, seine Stimme kurz vorm Kollaps - rafft alle ihre in tausend verrauchten Kellerclubabenden geschärfte Schlagkraft zusammen und watscht es raus, im ersten Take: "Twist And Shout". "Nichts von solcher Intensität war je in einem britischen Pop-Studio aufgenommen worden", schreibt Ian McDonald später in seiner Beatles-Bio "Revolution In The Head" und attestiert der Aufnahme die Vorwegnahme des Heavy-Metal-Idioms. Um elf ist die Sache im Kasten, tags darauf sind die Beatles wieder mit Shapiro auf Tour. Sechs Wochen nach Veröffentlichung steht PLEASE PLEASE ME am 4. Mai 1963 auf Platz 1 der UK-Charts. Und die Sensation nimmt ihren Lauf. Die seit 1960 eingepennte Rock'n'Roll-Rebellion ist wieder "on", die Tage von Sauberbubi Cliff Richard als wichtigstem britischen Pop-Act sind gezählt. Großbritannien, die Welt ist reif für die Sixties, für die Revolution. Eine solche ist das Album auch in Sachen Pop-Autorentum: Acht Songs auf PLEASE PLEASE ME sind Eigenkompositionen, so viele hatte keine Band zuvor auf einem Album; dieser Do-it-yourself-Ansatz wird Myriaden von Nachfolgern ermutigen: Es geht doch!
(Quelle: Musikexpress 03/2006; Autor: Josef Winkler)
[youtube]cFz1SP9SXwU[/youtube]
Hierzu auch ein älterer Artikel aus dem Musikexpress ("die besten Debüt-Alben der letzten 50 Jahre"):
THE BEATLES - PLEASE PLEASE ME (März 1963)
Es ist eine Szene, die man sich einrahmen möchte: 11. Februar 1963, viertel nach zehn abends. In der Kantine der Abbey Road Studios in London sitzen John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr, 20 bzw. 22 Jahre alt, mit ihrem Produzenten George Martin beim Kaffee und überlegen. Martin möchte dem Album, das sie gerade aufgenommen haben, noch ein i-Tüpfelchen aufsetzen. Im Laufe des letzten Jahres haben sich für die vier Liverpooler Lokalhelden einige entscheidende Hebel umgelegt - Vertrag bei der EMI, neuer Drummer Ringo, Achtungserfolg mit der ersten Single "Love Me Do" im Herbst. Seit Mitte Januar '63 klettert die zweite Single "Please Please Me" in den Charts, die EMI-Entscheider beordern die Band für einen Tag von ihrer Tour im Vorprogramm von Fräuleinwunder Helen Shapiro ab nach London. In drei drei-Stunden-Sessions werden neun Songs eingespielt, zunächst eigene, gegen Abend eine Handvoll bewährter Coverversionen. Dann ist es zehn, die offizielle Studiozeit abgelaufen. Aber es soll noch ein Kracher her. Die Wahl fällt auf ein Cover der Isley Brothers, mit dem die Beatles live regelmäßig Publikümmer zum Ausrasten bringen. Die erschöpfte Band - Lennon ist zudem schwer erkältet, seine Stimme kurz vorm Kollaps - rafft alle ihre in tausend verrauchten Kellerclubabenden geschärfte Schlagkraft zusammen und watscht es raus, im ersten Take: "Twist And Shout". "Nichts von solcher Intensität war je in einem britischen Pop-Studio aufgenommen worden", schreibt Ian McDonald später in seiner Beatles-Bio "Revolution In The Head" und attestiert der Aufnahme die Vorwegnahme des Heavy-Metal-Idioms. Um elf ist die Sache im Kasten, tags darauf sind die Beatles wieder mit Shapiro auf Tour. Sechs Wochen nach Veröffentlichung steht PLEASE PLEASE ME am 4. Mai 1963 auf Platz 1 der UK-Charts. Und die Sensation nimmt ihren Lauf. Die seit 1960 eingepennte Rock'n'Roll-Rebellion ist wieder "on", die Tage von Sauberbubi Cliff Richard als wichtigstem britischen Pop-Act sind gezählt. Großbritannien, die Welt ist reif für die Sixties, für die Revolution. Eine solche ist das Album auch in Sachen Pop-Autorentum: Acht Songs auf PLEASE PLEASE ME sind Eigenkompositionen, so viele hatte keine Band zuvor auf einem Album; dieser Do-it-yourself-Ansatz wird Myriaden von Nachfolgern ermutigen: Es geht doch!
(Quelle: Musikexpress 03/2006; Autor: Josef Winkler)
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