Renaissance
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Renaissance
Gerade hab ich noch versprochen, in diesem Jahr sicher keine weite Reise mehr wegen irgendwelcher Konzerte zu unternehmen - doch wenn Renaissance tatsächlich zum 40jährigen eine US-Tour starten, muss ich das überdenken. Nichts Offizielles bisher, bis auf den Ticketlink für den 11. Oktober 2009: http://www.keswicktheatre.com/.
Re: Renaissance
Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:
Als Renaissance Novize habe ich mich ein wenig eingehört. Natürlich höre ich seit 30 Jahren oder mehr Prog, aber in der letzten Zeit nur noch selten. Die "Live At Carnegie Hall" ist schon ein sehr schönes Album. Was mir ein wenig fehlt, ist eine E Gitarre als Kontrast. Immerhin ist das Bass wirklich stark.Re: Renaissance
Ich bin ganz gegenteiliger Meinung."Sie klingt doch auf jedem Stück gleich. Die Stimme hat überhaupt keinen Ausdruck." So ganz von der Hand zu weisen ist das nicht...Ob es sich um ein lustiges, trauriges, verzweifeltes oder liebevolles (usw.) Stück handelt, lässt sich aus der Stimme nicht erschließen.
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Re: Renaissance
Lieber Frosti, daß ich bis jetzt nichts zu Deinem Posting geschrieben hatte, hat nur einen Grund: ich war "sprachlos". Was schreibst Du denn da? Meinst Du das ernst?Aprilfrost hat geschrieben: - ist ihre Stimme leider auch für manche Ohren der Störfaktor in der Musik. Gerade vor etwa einer Woche sagte mir jemand: "Sie klingt doch auf jedem Stück gleich. Die Stimme hat überhaupt keinen Ausdruck." So ganz von der Hand zu weisen ist das nicht...Ob es sich um ein lustiges, trauriges, verzweifeltes oder liebevolles (usw.) Stück handelt, lässt sich aus der Stimme nicht erschließen.
Ich verkrafte eine Kritik an Annie nur sehr schwer....das hat sie einfach nicht verdient!

Re: Renaissance
Ich bin mit Mr. Aprilfrost ja musikalisch nur selten einer Meinung, aber hier muss ich ihn mal unterstützen: Er hat ja zunächst nur zitiert und nicht gesagt, dass er die Meinung seines Freundes zu 100% teilt
Ich finde nicht, dass Annie Haslam schlecht singt, allerdings gefallen mir im direkten Vergleich z.B. Maddy Prior oder Sandy Denny als Interpretinnen besser.

Ich finde nicht, dass Annie Haslam schlecht singt, allerdings gefallen mir im direkten Vergleich z.B. Maddy Prior oder Sandy Denny als Interpretinnen besser.
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Re: Renaissance
Ich bin ein großer Renaissance Fan, insbesondere schätze ich Annies Stimme sehr.
Habe mir aber, auch durch die hiesigen Kritiken, die CD: "Tour 2011: Live In Concert" gegönnt. Da ist es mit ihrer Stimme aber manchmal schon hart an der Grenze.........
Auf das neue Album bin ich trotzdem gespannt......
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Re: Renaissance
Sollte ich da etwas Gold von einer Ikone gekratzt haben, bitte ich um Entschuldigung. Man hat mich dabei aber auch leicht missverstanden. Die erwähnte Kritik stammt nicht von mir. Ich habe mir aber daraufhin mal ein paar Stücke/Alben angehört und kann zumindest nachvollziehen, was die Kritiker meinen. Es ist leider bei vielen ausgebildeten Stimmen so, dass sie ein großes Volumen, ein breites Frequenzspektrum und große Klarheit besitzen, die Modulation beim Singen aber eher begrenzt ist. Und ob das nun Annie Haslam, Joan Baez oder Cecilia Bartoli betrifft (alles fantastische Sängerinnen) - es ist ihre Art zu singen, die manchen Menschen einfach nicht liegt.
Renaissance rangiert für mich seit Mitte der 70er Jahre auf den obersten Rängen. Daran ändert auch die Meinung mancher Leute nichts. (Nur für den Fall, dass jemand ...)
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Re: Renaissance
Aprilfrost hat geschrieben:Sollte ich da etwas Gold von einer Ikone gekratzt haben, bitte ich um Entschuldigung. Man hat mich dabei aber auch leicht missverstanden. Die erwähnte Kritik stammt nicht von mir. Ich habe mir aber daraufhin mal ein paar Stücke/Alben angehört und kann zumindest nachvollziehen, was die Kritiker meinen. Es ist leider bei vielen ausgebildeten Stimmen so, dass sie ein großes Volumen, ein breites Frequenzspektrum und große Klarheit besitzen, die Modulation beim Singen aber eher begrenzt ist. Und ob das nun Annie Haslam, Joan Baez oder Cecilia Bartoli betrifft (alles fantastische Sängerinnen) - es ist ihre Art zu singen, die manchen Menschen einfach nicht liegt.
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Ich kann diese Kritik überhaupt nicht nachvollziehen.Lieder wie z.B. "At the harbour" und " Northern lights" unterscheiden sich ganz erheblich.
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Re: Renaissance
Anderes Beispiel: "Cold Is Being" und "Carpet Of The Sun"Quiet hat geschrieben:Aprilfrost hat geschrieben:Sollte ich da etwas Gold von einer Ikone gekratzt haben, bitte ich um Entschuldigung. Man hat mich dabei aber auch leicht missverstanden. Die erwähnte Kritik stammt nicht von mir. Ich habe mir aber daraufhin mal ein paar Stücke/Alben angehört und kann zumindest nachvollziehen, was die Kritiker meinen. Es ist leider bei vielen ausgebildeten Stimmen so, dass sie ein großes Volumen, ein breites Frequenzspektrum und große Klarheit besitzen, die Modulation beim Singen aber eher begrenzt ist. Und ob das nun Annie Haslam, Joan Baez oder Cecilia Bartoli betrifft (alles fantastische Sängerinnen) - es ist ihre Art zu singen, die manchen Menschen einfach nicht liegt.
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Re: Renaissance
Na, dann hätten wir das jetzt glücklicherweise geklärt.Roland hat geschrieben:Anderes Beispiel: "Cold Is Being" und "Carpet Of The Sun"Quiet hat geschrieben:Ich kann diese Kritik überhaupt nicht nachvollziehen.Lieder wie z.B. "At the harbour" und " Northern lights" unterscheiden sich ganz erheblich.

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Re: Renaissance
Das ist wirklich unerwartet. Mir fehlen die Worte.
Michael Dunford of Renaissance Passes Away
von Renaissance, Mittwoch, 21. November 2012 um 13:40 ·
Michael Dunford, musical composer and guitarist of the progressive rock band Renaissance passed away on Tuesday, November 20, 2012. He had just returned home from the first leg of the band’s North American tour and suffered a massive Instantaneous Cerebral Hemorrhage while dining at his home in Surrey, England Monday night. He was rushed to hospital where doctors declared his condition irreversible and terminal. He passed away at 11:06 pm GMT, surrounded by his family without having regained consciousness.
The fairly reclusive and soft-spoken composer, a mainstay in the world of progressive rock, was born, raised and educated in Surrey. His first job was selling clothing in a local shop followed by a stint as an airside driver at Heathrow Airport which enabled him to form a “skiffle” group which lead to his first rock band called Nashville Teens in the early 1960s. Nashville Teens reached #6 on U.K. singles charts with their version of Tobacco Road. On leaving them, he formed several other bands including The Pentad and The Plebes. One night he went to see the original band Renaissance perform locally and ended up joining them in the early 1970s. The original band members were Jim McCarty, Louis Cennamo, John Hawken, Keith Relf and Jane Relf.
Dunford and vocalist Annie Haslam took over Renaissance’s reins in 1971 and soon had established the group as a world class recording and touring act, selling out venues like New York’s Carnegie Hall and The Royal Albert Hall in London. They would go on to release over a dozen albums before eventually parting ways in the mid-1980s. However, they would continue to write new material together and in 2001 reunited the band to record a new studio album, tour the following year, and release a live album. After another sabbatical, the refreshed line-up was introduced to the world and captured for posterity on Turn of the Cards and Scheherazade and Other Stories Live 2011.
Earlier this fall, Dunford and the band completed recording their first new studio album in twelve years. Grandine il Vento was recorded at Studio X in Ridgewood NJ, USA. All the music on the new album except for one track was composed and arranged by Dunford and features him on acoustic guitars and backing vocals.
Michael Dunford is survived by his wife Clare, two sons William (13) and Oliver (10), and sister Judy Kendall. Services will be held at Woking Crematorium at a date to be announced.
Michael Dunford of Renaissance Passes Away
von Renaissance, Mittwoch, 21. November 2012 um 13:40 ·
Michael Dunford, musical composer and guitarist of the progressive rock band Renaissance passed away on Tuesday, November 20, 2012. He had just returned home from the first leg of the band’s North American tour and suffered a massive Instantaneous Cerebral Hemorrhage while dining at his home in Surrey, England Monday night. He was rushed to hospital where doctors declared his condition irreversible and terminal. He passed away at 11:06 pm GMT, surrounded by his family without having regained consciousness.
The fairly reclusive and soft-spoken composer, a mainstay in the world of progressive rock, was born, raised and educated in Surrey. His first job was selling clothing in a local shop followed by a stint as an airside driver at Heathrow Airport which enabled him to form a “skiffle” group which lead to his first rock band called Nashville Teens in the early 1960s. Nashville Teens reached #6 on U.K. singles charts with their version of Tobacco Road. On leaving them, he formed several other bands including The Pentad and The Plebes. One night he went to see the original band Renaissance perform locally and ended up joining them in the early 1970s. The original band members were Jim McCarty, Louis Cennamo, John Hawken, Keith Relf and Jane Relf.
Dunford and vocalist Annie Haslam took over Renaissance’s reins in 1971 and soon had established the group as a world class recording and touring act, selling out venues like New York’s Carnegie Hall and The Royal Albert Hall in London. They would go on to release over a dozen albums before eventually parting ways in the mid-1980s. However, they would continue to write new material together and in 2001 reunited the band to record a new studio album, tour the following year, and release a live album. After another sabbatical, the refreshed line-up was introduced to the world and captured for posterity on Turn of the Cards and Scheherazade and Other Stories Live 2011.
Earlier this fall, Dunford and the band completed recording their first new studio album in twelve years. Grandine il Vento was recorded at Studio X in Ridgewood NJ, USA. All the music on the new album except for one track was composed and arranged by Dunford and features him on acoustic guitars and backing vocals.
Michael Dunford is survived by his wife Clare, two sons William (13) and Oliver (10), and sister Judy Kendall. Services will be held at Woking Crematorium at a date to be announced.
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Re: Renaissance
Für einen Moment stand die Welt still. Ich bin bestürzt. Für weiteres fehlen mir im Moment die Worte.