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Ich wage mal eine Prognose: In 10 - 15 Jahren wird es die Band Yes wohl (leider) nicht mehr geben. Ich bin mir sicher das dann viele Mitglieder der Band traurig sind die vergangene Zeit mit z.T. sinnlosen Interviews und Aussagen vergeudet zu haben, anstatt miteinander Musik zu machen/schreiben oder Auge in Auge miteinander zu reden.Aber so ist es nun mal im Leben, man sagt manchmal Dinge, die man hinterher bereut. Yes scheint uns wichtig zu sein, sonst würden wir nicht darüber reden und wir wären auch wegen Menschen, die wir nicht wirklich kennen, betroffen. Die Yes-Fans sind wohl auch eine sehr sensible Rasse, denn ich verfolgte in zwei anderen Yes-Foren eine ähnliche emotionale Diskussion wie hier.
Als ich damals (ich habe es schon mal irgendwo geschrieben) vom Ausstieg Andersons und Wakemans hörte stand für mich fest: "Yes gibt es nicht mehr und "Drama" wird seinem Namen gerecht". Später musste ich erkennen: "Was für ein Quatsch". Ich habe das Album damals bekommen und wollte nicht dass es gut ist. Heimlich hat mir der Großteil der Songs doch gefallen ...
Ich denke man soll über seinen Schatten springen und die Tour und das hoffentlich folgende Album abwarten. Vielleicht gibt es darauf ja solche genialen Songs wie "Teakbois".
Soweit ich alle Beiträge hier verfolgt habe, geht es ja auch nicht gegen die Personen hier im Forum. Es geht ja lediglich um deren Meinung oder Ansichten.
Die Mitglieder der Band, die man schon mal getroffen oder gesprochen hat, sind einem nun noch sympatischer oder eben auch nicht. So ging es mir z.B. mit Alan. Natürlich beeinflusst das dann auch die objektive Urteilsfähigkeit. Unter diesem Aspekt sollte man dann auch seine persönliche Betroffenheit beurteilen.