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Chris Robinson Brotherhood – Big Moon Ritual (Silver Arrow Records, 2012)Vö: 8. Juni 2012
1. Tulsa Yesterday (11:54)
2. Rosalee (9:06)
3. Star Or Stone (9:32)
4. Tomorrow Blues (7:07)
5. Reflections On A Broken Mirror (7:37)
6. Beware, Oh Take Care (7:46)
7. One Hundred Days Of Rain (7:27)
CHRIS ROBINSON BROTHERHOOD:
Neal Casal – Guitar, Vocals
Mark Dutton – Bass, Vocals
Adam MacDougall – Keyboards, Vocals
Chris Robinson – Guitar, Vocals
George Sluppick – Drums
Diese Scheibe hat mich, dieser Tage, ziemlich erwischt!
Das Beste von Grateful Dead und der Allman Brothers Band wird hier durch einen Quirl gedreht.
Dazu der soulige Southern-Rock-Gesangsstil von Chris Robinson und viel Raum für ausladende Instrumentalsoli.
Da spenden sogar eingestreute Moog-Einlagen wohlige Wärme, oder wie wär's mit ein paar Wurlitzer-Klängen?
Eine deftige Prise Bluesrock hier, einige trippige Vibes da.
Das klingt alles ziemlich nach Retro-Revival, könnte man meinen.
Meines Erachtens werden aber eher zahlreiche musikalische Brücken geschlagen, denn das klingt alles sehr organisch, nicht nachgeeifert.
Westcoast Rock? Cosmic California Music? Southern Rock? Psychedelic-Rock? Americana?
Auf jeden Fall ein besonders feines Amalgam, das am ehesten ins Jam Band-Genre einzuordnen ist.
Vielleicht das Grateful Dead-Studioalbum das man sich immer gewünscht hatte?