Du sagst es! Ich sehe Sylvan als die ultimative SpeerSpitze im deutschen ProgBereich! Sie würzen ihre songs mit Power & Melancholy, was mir bei Bands wie RPWL & PGM fehlt. Das mag jetzt vieleicht nicht jeden passen, aber Marco Glühmann ist ein besserer Sänger als Yogi Lang, finde ich. Obwohl RPWL bis heute Pink Floyd covern, haben sie es nicht verstanden ihre songs, vorallem die shorties interessanter zu gestalten. PGM ihre SeasonAlben hatten ihre Reize, aber danach wurden sie mir zu eigen. Alias Eye fand ich das Debut spitze, bei ihnen kam mehr Druck bei mir nicht an.
Posthumous Silence & Brave haben vieles gemeinsam, da sie ein Konzept verfolgen & leider dadurch sehr Text-lastig sind! Vieleicht wollte man vermeiden, das sie noch länger werden würden, wenn man zusätzliche InstrumentalPassagen einfügen würde. Ich persönlich fände es gut. In Chains ist für mich sogar der beste song auf dem Album, er vereint Power & Melancholy, wie kein anderer. Zumahl die Power nur dem Refrain vorbehaten bleibt.
Bevor ich Posthumous Silence mein Eigen nennen durfte hatte ich Artificial Paradise, das den 20 minütigen title-track enthielt, genau der richtige Einstig für mich.
Als dann Sylvan im Bergkeller spielten war für mich alles klar & legte mir die restlichen, die es zu der Zeit zu kaufen gab zu, denn die ersten beiden gab*s nicht mehr & es hieß, das es die auch nicht mehr geben wird! & es hat sie wieder gegeben, somit habe ich Sylvan komplett, plus Rain for a Day (elemental). Hier hatte ich auch die Möglichkeit mich mit Volker Söhl dem keyboarder der Band zu unterhalten, über die DVD, die, wiedermal aus KostenGründen nicht das komplette Konzert enthält. Schade eigentlich, da auch noch auf der CD ein track nicht mehr mit drauf gepaßt hat.
Nun habe ich gelesen, das mittlerweile nach Kay Söhl, der nachfolgende Gitarist Jan Petersen auch die Band verlassen hat. Da kann man nur hoffen, das der neue Jonathan Beck, der richtige ist & in die Band integriert wird.
Im Oktober können wir uns davon überzeugen lassen!!!