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Lou ReedGone but not forgotten
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Re: Gone but not forgotten
wieder einer weniger, 71 Jahre, da wäre noch was drin gewesen.
Rip Lou
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Re: Gone but not forgotten
Hab es gerade gelesen - - - schade. Wie Soon schreibt: da wär noch was drin gewesen. Und obwohl Lou Reed ein ganz Großer war:
Dein Bild ist trotzdem zu groß, Quiet. Sprengt meinen Bildschirm.
Dein Bild ist trotzdem zu groß, Quiet. Sprengt meinen Bildschirm.
Re: Gone but not forgotten
Zustimmung, 71 ist wirklich noch kein richtiges Alter. Ich wusste ja von seiner Leber-Transplantation in diesem Frühjahr, aber anscheinend sah es wohl doch ernster aus, als bisher gedacht. Seine Musik (jedenfalls abgesehen von "Metal Machine Music" und "Solsbury Hill") und die der Velvets wird aber weiter leben.
He's seen too much of life,
and there's no going back...
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Re: Gone but not forgotten
Noch heute las ich in der Zeitung, daß er einen schweren Rückschlag bei seiner Prostatakrebserkrankung erlitten hat. Dann ist es für einen der größten deutschen Kabarettisten wohl eine Erlösung.
Dieter Hildebrandt wird fehlen.
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Re: Gone but not forgotten
Vielleicht war es auch eine Erlösung für ihn.
Ich hab ihn sehr gerne gesehen.
Rip Dieter Hildebrandt
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Re: Gone but not forgotten
Dieter Hildebrand hat ein schönes Vermächtnis hinterlassen:20. Nov 2013, 19:28 » schneeblick hat geschrieben:
Das ausgeprägte Interesse an gut gemachtem politischen Kabarett und er ist DAS Vorbild für viele der mehr und minder erfolgreichen Nachfolger(innen). In so fern wird er immer präsent bleiben. Denn wer ihn kannte, wird sich bewusst oder unbewusst z. B. bei Auftritten von Volker Pispers, Georg Schramm, Jürgen Becker usw. immer wieder an ihn erinnern. Ich konnte ihn Anfang '12 noch an einem unvergesslichen Abend live erleben.
Heuchlerisch angehaucht finde ich nur vieles aus den öffentlich-rechtlichen Meldungen/Nachrufen, hatte man ihm doch damals mit Scheibenwischer am Ende doch mächtig zugesetzt. Er kommentierte das damals (sinngemäß) auf seine unvergleichliche Art:
Die machen in jede Hose, die man denen hinhält, und die Privaten senden dann den Schei... (so in einem gesendeten Ausschnitt gestern)
Re: Gone but not forgotten
Wir sind am Samstag abend übrigens bei Volker Pispers, der eindeutig in der Tradition Dieter Hildebrandt`s steht, in DO - Hombruch.Dreamtime hat geschrieben:In so fern wird er immer präsent bleiben. Denn wer ihn kannte, wird sich bewusst oder unbewusst z. B. bei Auftritten von Volker Pispers, Georg Schramm, Jürgen Becker usw. immer wieder an ihn erinnern.
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Re: Gone but not forgotten
Einen unterhaltsamen Abend zu wünschen, erübrigt sich. Der ist garantiert.21. Nov 2013, 19:38 » schneeblick hat geschrieben:Wir sind am Samstag abend übrigens bei Volker Pispers, der eindeutig in der Tradition Dieter Hildebrandt`s steht, in DO - Hombruch.Dreamtime hat geschrieben:In so fern wird er immer präsent bleiben. Denn wer ihn kannte, wird sich bewusst oder unbewusst z. B. bei Auftritten von Volker Pispers, Georg Schramm, Jürgen Becker usw. immer wieder an ihn erinnern.
Im kommenden Jahr steht VP bei uns auch wieder im Focus.
Viel Spaß
Re: Gone but not forgotten
“No one is born hating another person because of the color of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.”
― Nelson Mandela, Long Walk to Freedom
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Re: Gone but not forgotten
In der ARD-Nachrufsendung wurden - ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat - die zwei wichtigsten Menschen des 20. Jahrhundert genannt: Mahatma Gandhi und Nelson Mandela, die wohl einzigen Staatsoberhäupter, die sich nicht persönlich bereichert haben und konsequent ihren Weg ohne Gewalt und Rache gegangen sind.
Was ich schwer ertragen kann, ist die heuchlerische Anteilnahme politischer Vertreter von Staaten, die das südafrikanische Apartheidsystem sowohl politisch als auch wirtschaftlich jahrelang unterstützt haben und somit den Befreiungskampf Nelson Mandelas für die Rechte der schwarzen Bevölkerung blockiert haben.
Was ich schwer ertragen kann, ist die heuchlerische Anteilnahme politischer Vertreter von Staaten, die das südafrikanische Apartheidsystem sowohl politisch als auch wirtschaftlich jahrelang unterstützt haben und somit den Befreiungskampf Nelson Mandelas für die Rechte der schwarzen Bevölkerung blockiert haben.