Von meiner Frau und mir unabhängig entdeckt. Während ich mit das Buch (Rivers) aus der Buchhandlung holte, hatte sie es sich downgeloaded. Wir hatten beide vorher nie was davon gehört. Ben Aaronovitch schreibt herrlich schräge Krimis mit mehr als nur einem Touch of Magic.
Wilson hat geschrieben:Tad Williams lese ich auch sehr gerne. Das von Dir aufgefuehrte Buch kenne ich noch gar nicht. Selbst bin ich seit Wochen beschaeftigt mit A Song Of Ice And Fire von George R. R. Martin. Die etwa ersten 2 1/2 Baende wurden ja bisher unter dem Titel A Game Of Thrones auch als Fernsehserie hervorragend verfilmt. Aber die Buecher sind sogar noch vielschichtiger.
Die TV-Serie mag ich - schöne Mittelalter-Fantasy-Soap -. Aber lesen, weiß nicht, da blockiert man sich ja die Lesezeit auf Monate. Du empfiehlst es trotzdem? Und ist da ein Abschluss in Sicht?
Aprilfrost hat geschrieben:
Von meiner Frau und mir unabhängig entdeckt. Während ich mit das Buch (Rivers) aus der Buchhandlung holte, hatte sie es sich downgeloaded. Wir hatten beide vorher nie was davon gehört. Ben Aaronovitch schreibt herrlich schräge Krimis mit mehr als nur einem Touch of Magic.
Wohl dem, der auf Englisch liest und nicht immer warten braucht, bis die deutsche Fortsetzung kommt. Hab aber gerade gesehen, dass es Band 3 ja mittlerweile auch auf deutsch gibt. Es gibt zu viele Bücher!! Ich komme nicht nach.
Gerade hab ich die von Wilson weiter oben schon vorgestellte Autobiografie von Salman Rushdie, "Joseph Anton", zu Ende gelesen. Über "Cat Stevens" schreibt er u.a.: "Der ehemalige Pop-Sänger Cat Stevens, erst küzlich als Muslim-"Führer" Yusuf Islam wiedergeboren, verkündete vor laufender Kamera, er hoffe auf Rushdies Tod, um dann zu sagen, dass er bereit sei, die Attentäter zu rufen, sobald er wisse, wo sich der Gotteslästerer aufhalte."
Am 14./15. September ist Rushdie übrigens beim Internationalen Literaturfestival in Berlin. Eine sehr seltene Gelegenheit, den Mann mal zu erleben. http://www.literaturfestival.com/
Wilson hat geschrieben:Tad Williams lese ich auch sehr gerne. Das von Dir aufgefuehrte Buch kenne ich noch gar nicht. Selbst bin ich seit Wochen beschaeftigt mit A Song Of Ice And Fire von George R. R. Martin. Die etwa ersten 2 1/2 Baende wurden ja bisher unter dem Titel A Game Of Thrones auch als Fernsehserie hervorragend verfilmt. Aber die Buecher sind sogar noch vielschichtiger.
Die TV-Serie mag ich - schöne Mittelalter-Fantasy-Soap -. Aber lesen, weiß nicht, da blockiert man sich ja die Lesezeit auf Monate. Du empfiehlst es trotzdem? Und ist da ein Abschluss in Sicht?
Es ist tatsächlich ein sehr umfangreiches Werk . Ich habe mir die ersten fünf Bände auf den Kindle geladen (aber auf englisch, liest sich sehr leicht). Theoretisch ist ein Ende in Sicht - es fehlen noch Bd. 6 und 7, aber die sind noch nicht veröffentlicht.
Wilson hat geschrieben:Tad Williams lese ich auch sehr gerne. Das von Dir aufgefuehrte Buch kenne ich noch gar nicht. Selbst bin ich seit Wochen beschaeftigt mit A Song Of Ice And Fire von George R. R. Martin. Die etwa ersten 2 1/2 Baende wurden ja bisher unter dem Titel A Game Of Thrones auch als Fernsehserie hervorragend verfilmt. Aber die Buecher sind sogar noch vielschichtiger.
Die TV-Serie mag ich - schöne Mittelalter-Fantasy-Soap -. Aber lesen, weiß nicht, da blockiert man sich ja die Lesezeit auf Monate. Du empfiehlst es trotzdem? Und ist da ein Abschluss in Sicht?
Es ist tatsächlich ein sehr umfangreiches Werk . Ich habe mir die ersten fünf Bände auf den Kindle geladen (aber auf englisch, liest sich sehr leicht). Theoretisch ist ein Ende in Sicht - es fehlen noch Bd. 6 und 7, aber die sind noch nicht veröffentlicht.
Jetzt bin ich doch so neugierig geworden, dass ich dieser Saga eine Chance geben will. Liest sich das englische Original einigermaßen leicht weg, oder sollte man mindestens 4 Semester in Oxbridge studiert haben? Dann würde die deutsche Übersetzung eventuell Spaß machen.
Aprilfrost hat geschrieben:Jetzt bin ich doch so neugierig geworden, dass ich dieser Saga eine Chance geben will. Liest sich das englische Original einigermaßen leicht weg, oder sollte man mindestens 4 Semester in Oxbridge studiert haben? Dann würde die deutsche Übersetzung eventuell Spaß machen.
Ich lese sehr viele Bücher auf englisch, auch den "Lord Of The Rings" habe ich z.B. im Original gelesen. Aber "A Song Of Fire And Ice" ist wirklich nicht so schwierig zu lesen. Ich brauche kein Wörterbuch dazu (obwohl das beim Kindle ja integriert ist und das Nachschlagen in Sekunden erledigt). Das amerikanische Englisch ist ja meist auch simpler.
Was auch für das Original spricht: Erstens habe ich bei Amazon einige sehr negative Kommentare zur Qualität der deutschen Übersetzung gelesen und zweitens erscheinen die Bücher im deutschen Verlag jeweils in zwei Teilen, was die Anschaffung ganz erheblich verteuert.
Ich mag "The Song Of Fire And Ice" sogar lieber als die Bücher von Tolkien. Außerdem nimmt die Geschichte immer wieder erstaunliche, ja schockierende Wendungen. Sonst ist ja bei Fantasy Romanen meist von Anfang an klar, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. George R. R. Martin hat mich ein paar Mal massiv auf dem falschen Fuß erwischt
Biografisches, aber keine Biografie - der Mann leidet, aber er jammert nicht. Das Buch hab ich auf einen Rutsch gelesen, Sprache und Ereignisse lassen nicht los.
Gerade am Lesen: Haruki Murakami: "Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki" - ein "etwas anderer" Murakami, aber wie immer hypnotisch und tiefgründig, trotz einfacher Sprache.
Zum Buch gehört unbedingt Franz Liszts "Le mal du pays" - ein Leitmotiv der Geschichte.
We all came here because of Murakami.
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Und noch ein Buch mit Soundtrack - diesmal extra zusammengestellt und in CD-Länge, u.a. mit Wilco, Iron&Wine, Feist, Lambchop und Calexico:
Nickolas Butler: Shotgun Lovesongs - im Dezember 2013 dann noch mein Leseerlebnis des Jahres (aber viel hab ich nicht gelesen).
Freundschaft, Heimat und jede Menge Musik - manchmal etwas sentimental und mitunter etwas melancholisch - trotzdem durchaus ein Männerbuch :schilder_0214:
Hier die Homepage inklusive Soundtrack: shotgun lovesongs
Sonst lese ich kaum Krimis, aber weil ich J.K Rowlings Erzählstil mag, hab ich mir "Der Ruf des Kuckucks" gegönnt - und wurde nicht enttäuscht. Schön "Old School".
Enttäuscht war ich vom sehr gelobten "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" von Joël Dicker - so viele Logikfehler - und richtig mies fand ich das neue Buch von Andreas Eschbach "Todesengel" - schade, von ihm lese ich jedes Buch und freu mich immer auf was Neues. Mit seiner Story zum Thema Gewalt konnte ich aber nichts anfangen.
Und, welche Bücher lagen bei euch unterm Gabentisch (oder schön verpackt im E-Book-Reader) und haben euch die langen, grauen, kalten Winternächte :nea: und Feiertage vergessen lassen?
12. Jan 2014, 22:38 » Topographic hat geschrieben:
Und, welche Bücher lagen bei euch unterm Gabentisch (oder schön verpackt im E-Book-Reader) und haben euch die langen, grauen, kalten Winternächte :nea: und Feiertage vergessen lassen?
Eigentlich kein Buch, trotzdem fast 300 Seiten:
Beim Weihnachtsbummel bei 2001 mitgenommen:
Klänge, Zeiten, Musikanten. Ein halbes Jahrhundert Jazz, Blues und Rock
12. Jan 2014, 22:38 » Topographic hat geschrieben:
Und, welche Bücher lagen bei euch unterm Gabentisch (oder schön verpackt im E-Book-Reader) und haben euch die langen, grauen, kalten Winternächte :nea: und Feiertage vergessen lassen?
Kästner, viel Kästner! Finde ich großartig. "Drei Männer im Schnee" hatte mir Anfang November eine lange Fährüberfahrt nach Oslo wunderbar versüßt, weshalb der Herr des Öfteren auf meinem Wunschzettel stand
Auch seine "Kinderbücher" werde ich bei Gelegenheit nochmal lesen.
Das Rowling-Buch wurde übrigens bei uns auch verschenkt.
Heute eingetroffen - für die kommenden Schlechtwettertage Amazon Kurzbeschreibung
"Die exzessive Entwicklung unserer Lebenswelt, die Miegel eindringlich schildert, überfordert alle: Einzelne und Gruppen, Unternehmen, Schulen und Universitäten, Parteien, Regierungen und internationale Organisationen. Ihre Kosten sind enorm, keine Volkswirtschaft kann sie stemmen. Die Lösung des Problems ist erprobt und zuverlässig: Es ist die Kunst der Beschränkung – die Rückkehr zu einem menschlichen Maß, das unsere individuellen und gesellschaftlichen Ressourcen schont und in ein neues Gleichgewicht bringt. Worin diese Kunst besteht, macht Miegel an vielfältigen Beispielen eindrucksvoll deutlich."
Klingt gut, Dreamtime. Wenn ich mit dem aktuellen Roman fertig bin, folgt wieder ein Roman, den ich gestern bei Hugendubel mitgenommen habe. Mal sehen, was das für'n Buch ist.
Es geht irgendwie um einen Alienangriff im viktorianischen London.