[TRACK] Onward
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Bewertungssystem: 1 = schlecht; 10 = grandios
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[TRACK] Onward
Songfacts:
Onward - 04:05
Album: Tormato
Released: 20 September 1978
Recorded: December 1977 - June 1978
Writer: Chris Squire, orchestral arrangements by Andrew Pryce Jackman
Producer: Yes, Brian Lane
zur Textübersetzung : Onward
"Onward" mag vielleicht in der Yes-Historie eher unbedeutend sein, auf dem "Tormato"-Album dürfte er jedoch herausstechen. Die Musiker kommen hier deutlich weniger zur Geltung, als das Orchester, das diesen Song trägt, selbst Steve und Chris beschränken sich hier lediglich auf "Begleitriffs". Auch Rick's Keyboards bleiben im Hintergrund. Perkussiv beschränkt sich Alan White auf Vibraphon und den Crotales (bekannt von u.a. "Sound Chaser und "Awaken"). Letztendlich dominiert Jon's Gesang (ab der zweiten Strophe begleitet von Chris).
Auch textlich läuft es etwas direkter ab. Es handelt sich um ein Liebeslied, gewidmet Chris' damaliger Ehefrau Nikki. Der Song stammt komplett aus seiner Feder, lediglich bei den orchestralen Arrangements gab es Hilfe von Andrew Pryce Jackman, der lange Jahre mit Chris bei The Syn gespielt hatte und auch auf dessen Solo-Album "Fish Out of Water" für die Orchester-Bearbeitungen verantwortlich zeichnete.
Live wurde der Song von Yes nur selten gegeben: erstmals 1996 anlässlich der Konzertreihe in San Luis Obispo, die für die "Keys To Ascension"-Alben mitgeschnitten wurde und dann nochmal bei der zwischen 2008 und 2011 absolvierten "In The Present"-Tour, und zwar auf persönlichen Wunsch des damaligen Yes-Frontmannes Benoit David, der "Onward" als eines seiner absoluten Lieblings-Yes-Songs bezeichnet (nachzuhören auf "In The Present - Live From Lyon").
Onward - 04:05
Album: Tormato
Released: 20 September 1978
Recorded: December 1977 - June 1978
Writer: Chris Squire, orchestral arrangements by Andrew Pryce Jackman
Producer: Yes, Brian Lane
zur Textübersetzung : Onward
"Onward" mag vielleicht in der Yes-Historie eher unbedeutend sein, auf dem "Tormato"-Album dürfte er jedoch herausstechen. Die Musiker kommen hier deutlich weniger zur Geltung, als das Orchester, das diesen Song trägt, selbst Steve und Chris beschränken sich hier lediglich auf "Begleitriffs". Auch Rick's Keyboards bleiben im Hintergrund. Perkussiv beschränkt sich Alan White auf Vibraphon und den Crotales (bekannt von u.a. "Sound Chaser und "Awaken"). Letztendlich dominiert Jon's Gesang (ab der zweiten Strophe begleitet von Chris).
Auch textlich läuft es etwas direkter ab. Es handelt sich um ein Liebeslied, gewidmet Chris' damaliger Ehefrau Nikki. Der Song stammt komplett aus seiner Feder, lediglich bei den orchestralen Arrangements gab es Hilfe von Andrew Pryce Jackman, der lange Jahre mit Chris bei The Syn gespielt hatte und auch auf dessen Solo-Album "Fish Out of Water" für die Orchester-Bearbeitungen verantwortlich zeichnete.
Live wurde der Song von Yes nur selten gegeben: erstmals 1996 anlässlich der Konzertreihe in San Luis Obispo, die für die "Keys To Ascension"-Alben mitgeschnitten wurde und dann nochmal bei der zwischen 2008 und 2011 absolvierten "In The Present"-Tour, und zwar auf persönlichen Wunsch des damaligen Yes-Frontmannes Benoit David, der "Onward" als eines seiner absoluten Lieblings-Yes-Songs bezeichnet (nachzuhören auf "In The Present - Live From Lyon").
He's seen too much of life,
and there's no going back...
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Re: Track: Onward
Eins der schönsten Lieder von Chris.
Für Rock- oder Progmusik sicherlich zu seicht aber was soll's.
Richtig entdeckt hab ich das Stück aber auch erst in der Keys-Version.
Dort bekommen die Instrumente etwas mehr Raum, unverkennbar: YES!
8 Punkte.
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Re: Track: Onward
Doch, von mir bekommt auch diese verträumte Ballade volle PunktZahl! Tormato, mein EinsteigerAlbum steht bei mir immernoch hoch im Kurs. Es hätte ein besseres Cover verdient! Es hat mich gefreut, diesen Song auch live zu hören & zu sehen.
Tschüß
nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
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Re: Track: Onward
Eigentlich eher selten, dass ich kürzeren Yes-Songs die volle Punktzahl gebe, aber bei "Onward" ist es tatsächlich der Fall. Während Yes mit ihren orchestralen Ausflügen anno 1970 nicht so überzeugen könnten, gelingt ihnen das hier dann wieder sehr gut. Ein weiteres Squire-Juwel und auf dem "Tormato"-Album mal wieder ein echtes Hightlight, vor allem nach der Durststrecke mit "Release, Release" (naja), "Arriving UFO" (so lala) und "Circus Of Heaven" (würg).
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Re: Track: Onward
Eines der sehr melodischen YES-Werke, das ich an sich ebenfalls wegen der wohltuenden Stimmung sehr mag. Allerdings nerven mich schon immer die ständig wiederkehrenden Gitarrensequenzen. Deshalb gibt's von mir eine 7. Die SLO-Version mag ich am meisten.
Re: Track: Onward
Hier auch mal als Kontrastprogramm Squire's Instrumentale Demoversion (ist auf der RHINO-Edition hinten ganz versteckt zu finden!!!)
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
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Ähem, sowas nennt man Riff! :jubripu:3. Mai 2014, 08:56 » Dreamtime hat geschrieben:Allerdings nerven mich schon immer die ständig wiederkehrenden Gitarrensequenzen.
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Re: Track: Onward
@ Fragile3. Mai 2014, 08:56 » Dreamtime hat geschrieben:Allerdings nerven mich schon immer die ständig wiederkehrenden Gitarrensequenzen.
Ähem, sowas nennt man Riff! :jubripu:
Wow, den Begriff Riff hatte ich noch nie gehört. Ich kannte den nur im Zusammenhang mit einem Film, mit einer Haiart, einer Küste - echt erstaunlich, nun auch für Gitarren :breitgrins:
Für solch eine SpieleQual
ist schon mal ein Sequenzer die bessere Wahl
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Re: Track: Onward
Insgesamt eher simpel gestrickt, aber gut arrangiert, wunderschöne Melodie, die je nach Stimmung verträumt oder nervend wirkt... 7 Punkte ist mir's allemal wert.