Er ist einfach der Beste, daran können auch Neil und Bruce nichts ändern.
Letzte Nacht habe ich sogar schon von seinem neuen Coverprojekt "Scratch My Back" geträumt!

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@Jubitour, ich möchte nicht kritisieren, dass Gabriel derzeit gerne Konzerte gibt und damit wohl mehr Geld verdient als mit einem Album mit neuen Songs.4. Mai 2014, 20:29 » Eric hat geschrieben:Das könnte daran liegen, dass es sich um die So Jubiläumstour handelt4. Mai 2014, 19:20 » SOON hat geschrieben:![]()
Die Setlist enthält eigentlich nur Songfavoriten von mir.
Mich wundert allerdings, dass er nichts von "UP" drin hat.
Warum er nun schon im zweiten Jahr so ein Schwerpunkt auf "SO" legt, kann ich nicht nachvollziehen, da mindestens 3 Tracks nicht so dringliche Liveklassiker sind.
. Der einzige Track, der live nicht funktioniert (und noch nie funktioniert hat), ist Big Time. Aber selbst das ist deutlich besser als auf früheren Tourneen. Ansonsten sind für "unscheinbareren" Songs von der So, die keine Hits waren (That Voice Again, This Is The Picture, We Do What We're Told und Mercy Street sowieso) die ganz großen Höhepunkte der Tour. Das sind Songs, die man noch nicht überhört hat, die auch noch nicht seit 30 Jahren auf jeder Tour totgenudelt worden sind und die live erstaunlich gut funktionieren.
Wie PG im Tourbook schreibt - es ist das erste Mal, dass er nur mit altem Material auf Tour geht (wenn man New Blood als etwas Neues betrachtet). Und er war doch relativ selten auf Tour - totgenudelt hat man die Songs zu Hause via CD. Vielleicht ist Solsbury Hill sein Roundabout - aber (ich war in Frankfurt) - es klang trotzdem frisch. Wird halt von den Fans niedergeklatscht, da bleiben die Feinheiten beim Zuhören auf der Strecke. Und mir geht es wie Eric - die selten gespielten Songs von So empfand ich als wahre Liveperlen.4. Mai 2014, 20:57 » SOON hat geschrieben:
@Jubitour, ich möchte nicht kritisieren, dass Gabriel derzeit gerne Konzerte gibt und damit wohl mehr Geld verdient als mit einem Album mit neuen Songs.
Es ist sogar toll, dass es so gut funktioniert auch mit 64 noch.
Aber von einem kreativen Musiker wie PG hätte ich schon ein interessanteres Thema erwartet.
Zur Songauswahl muß ich allerdings sagen, dass die totgenudelten Songs auch wieder dabei waren.
Für mich ist das, 25-30 Jahre So, nur ein Vorwand um auf Tour zu gehen.
Ups, ich möchte jetzt aber nicht eure Konzerterlebnisse madig machen.
PG hatte für mich nur immer das gewisse etwas!
Vielleicht hätte er sich ein Beispiel an Yes nehmen sollen?4. Mai 2014, 20:57 » SOON hat geschrieben:@Jubitour, ich möchte nicht kritisieren, dass Gabriel derzeit gerne Konzerte gibt und damit wohl mehr Geld verdient als mit einem Album mit neuen Songs.4. Mai 2014, 20:29 » Eric hat geschrieben:Das könnte daran liegen, dass es sich um die So Jubiläumstour handelt4. Mai 2014, 19:20 » SOON hat geschrieben:![]()
Die Setlist enthält eigentlich nur Songfavoriten von mir.
Mich wundert allerdings, dass er nichts von "UP" drin hat.
Warum er nun schon im zweiten Jahr so ein Schwerpunkt auf "SO" legt, kann ich nicht nachvollziehen, da mindestens 3 Tracks nicht so dringliche Liveklassiker sind.
. Der einzige Track, der live nicht funktioniert (und noch nie funktioniert hat), ist Big Time. Aber selbst das ist deutlich besser als auf früheren Tourneen. Ansonsten sind für "unscheinbareren" Songs von der So, die keine Hits waren (That Voice Again, This Is The Picture, We Do What We're Told und Mercy Street sowieso) die ganz großen Höhepunkte der Tour. Das sind Songs, die man noch nicht überhört hat, die auch noch nicht seit 30 Jahren auf jeder Tour totgenudelt worden sind und die live erstaunlich gut funktionieren.
Es ist sogar toll, dass es so gut funktioniert auch mit 64 noch.
Aber von einem kreativen Musiker wie PG hätte ich schon ein interessanteres Thema erwartet.
Zur Songauswahl muß ich allerdings sagen, dass die totgenudelten Songs auch wieder dabei waren.
Für mich ist das, 25-30 Jahre So, nur ein Vorwand um auf Tour zu gehen.
Ups, ich möchte jetzt aber nicht eure Konzerterlebnisse madig machen.
PG hatte für mich nur immer das gewisse etwas!
Kurze Anmerkung: die Aussage der Plattenfirma "kommerzieller Selbstmord", entstand im Zusammenhang mit der deutschen Ausgabe! Ich habe den LP-"Einleger" noch, da steht es drauf.4. Mai 2014, 23:04 » Eric hat geschrieben:Der Mann war über Jahrzehnte hinweg immer Avantgarde, hat sich mehrfach neu erfunden, ist dabei erhebliche finanzielle Risiken eingegangen. So wurde "Melt" von den Plattenfirmen als kommerzieller Selbstmord bezeichnet. Mit seinem WOMAD Projekt hätte er sich beinahe komplett das Genick gebrochen. Man kann wahrlich nicht sagen, dass der Mann es sich einfach gemacht hätte. Im Gegenteil hat er fast systematisch seinen Fans das verweigert, was diese eigentlich von ihm erwarteten (um dann meist allerdings erst recht begeistert zu sein). Jetzt macht er tatsächlich mal etwas, was man als "Ausruhen auf den Lorbeeren" bezeichnen könnte: eine Best Of Tour mit seinem erfolgreichsten Album als Kernstück. Vermutlich wird er mit Mitte 60 die Popmusik nicht mehr ein weiteres Mal revolutionieren. Trotzdem hätte auch ich mich mehr über neues Material gefreut. Aber man nimmt ja, was man kriegt.
4. Mai 2014, 23:04 » Eric hat geschrieben:Vielleicht hätte er sich ein Beispiel an Yes nehmen sollen?4. Mai 2014, 20:57 » SOON hat geschrieben: PG hatte für mich nur immer das gewisse etwas!![]()
Das stimmt zwar sicherlich auch (er musste ja auch lange suchen, bis er dafür eine Plattenfirma gefunden hat). ABer auch beim englischen Original waren die Plattenfirmen entsetzt.5. Mai 2014, 13:27 » Roland hat geschrieben:Kurze Anmerkung: die Aussage der Plattenfirma "kommerzieller Selbstmord", entstand im Zusammenhang mit der deutschen Ausgabe! Ich habe den LP-"Einleger" noch, da steht es drauf.4. Mai 2014, 23:04 » Eric hat geschrieben:Der Mann war über Jahrzehnte hinweg immer Avantgarde, hat sich mehrfach neu erfunden, ist dabei erhebliche finanzielle Risiken eingegangen. So wurde "Melt" von den Plattenfirmen als kommerzieller Selbstmord bezeichnet. Mit seinem WOMAD Projekt hätte er sich beinahe komplett das Genick gebrochen. Man kann wahrlich nicht sagen, dass der Mann es sich einfach gemacht hätte. Im Gegenteil hat er fast systematisch seinen Fans das verweigert, was diese eigentlich von ihm erwarteten (um dann meist allerdings erst recht begeistert zu sein). Jetzt macht er tatsächlich mal etwas, was man als "Ausruhen auf den Lorbeeren" bezeichnen könnte: eine Best Of Tour mit seinem erfolgreichsten Album als Kernstück. Vermutlich wird er mit Mitte 60 die Popmusik nicht mehr ein weiteres Mal revolutionieren. Trotzdem hätte auch ich mich mehr über neues Material gefreut. Aber man nimmt ja, was man kriegt.