Jean Michel Jarre
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Jean Michel Jarre
Der französische Synthie-Pop-Veteran zu Besuch in der Bundesrepublik.
03.03.10 Braunschweig (VW Halle)
04.03.10 Hamburg (Color Line Arena)
05.03.10 Berlin (Max-Schmeling-Halle)
06.03.10 Oberhausen (KöPi Arena)
09.03.10 Stuttgart (Porsche Arena)
11.03.10 Leipzig (Arena)
12.03.10 Bamberg (Jako Arena)
13.03.10 München (Olympiahalle)
14.03.10 Mannheim (SAP Arena)
03.03.10 Braunschweig (VW Halle)
04.03.10 Hamburg (Color Line Arena)
05.03.10 Berlin (Max-Schmeling-Halle)
06.03.10 Oberhausen (KöPi Arena)
09.03.10 Stuttgart (Porsche Arena)
11.03.10 Leipzig (Arena)
12.03.10 Bamberg (Jako Arena)
13.03.10 München (Olympiahalle)
14.03.10 Mannheim (SAP Arena)
He's seen too much of life,
and there's no going back...
and there's no going back...
Re: Jean Michel Jarre 2010
Na, da bin ich ja jetzt schon nicht mehr der erste mit dem Hinweis auf die Tour, aber nach meinen Kartenkäufen dennoch der weitere Hinweis:
Für die
JEAN MICHEL JARRE - IN DOOR
Tour gibt es für München im Moment gerade noch super Karten, aber der Vorverkauf läuft schon sehr gut!!!
Also ran! Zur Zeit gibt es noch absolut gute Spitzenplätze. Ich bin mit der ganzen Familie dabei und würde mich freuen, den/die eine(n) oder andere(n) zu treffen.
soundmunich
Danke für den Smilie-Link MelloKey!
Für die
JEAN MICHEL JARRE - IN DOOR
Tour gibt es für München im Moment gerade noch super Karten, aber der Vorverkauf läuft schon sehr gut!!!
Also ran! Zur Zeit gibt es noch absolut gute Spitzenplätze. Ich bin mit der ganzen Familie dabei und würde mich freuen, den/die eine(n) oder andere(n) zu treffen.
soundmunich
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- Beiträge: 116
- Registriert: Sa 29. Aug 2009, 12:36
Re: Jean Michel Jarre 2010
Ich habe ihn ja letztes Jahr (glaube ich) im München im Gasteig live gesehen und gehört und kann nicht bestätigen dass die Lautstärke zu hoch war. Was ich aber bestätigen kann, ist die überragende QualitätMelanie Daydreamer hat geschrieben:Das letzte Konzert, das ich von ihm gesehen habe, war Ende Mai in Koblenz. Ich würde dir dringend Raten vorsorglich Ohrstöpsel für die ganze Familie mitzunehmen, denn die zweite Hälfte des Konzertes war weit, weit, weit über der Schmerzgrenze. Es war so laut, dass ich ohne meine Ohrstöpsel die Halle hätte verlassen müssen. Wirklich.
Bei dieser Art von Musik (eigentlich bei jeder Art von Musik, meiner Meinung nach) ist eine solche extreme Lautstärke nicht notwendig. Aber vielleicht hat er ja inzwischen einen neuen Mann mit hoffentlich etwas sensibleren Ohren am Mischpult.
Trotzdem, der Mann ist ja nun auch schon um die 60 und fit wie ein Turnschuh mit jeder Menge Energie auf der Bühne. Und auch optisch wird bei seinen Konzerten ja immer viel geboten, also viel Spaß!
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- Beiträge: 116
- Registriert: Sa 29. Aug 2009, 12:36
Re: Jean Michel Jarre 2010
Na gut, dann lass die Ohrstöpsel zu Hause. War ja nur gut gemeint.[/quote]Melanie Daydreamer hat geschrieben:Ich habe ihn ja letztes Jahr (glaube ich) im München im Gasteig live gesehen und gehört und kann nicht bestätigen dass die Lautstärke zu hoch war. Was ich aber bestätigen kann, ist die überragende Qualität
Meins auch [smilie=party_10.gif]
Jean Michel Jarre
Wer kennt die DVDs
Jean Michel Jarre - Rendez-Vous Houston: A City In Concert
Jean Michel Jarre - Paris La Defense
Außerdem gibt es ein paar Videobänder (VHS) von verschiedenen Events. Kann dazu jemand was sagen?
Jean Michel Jarre - Rendez-Vous Houston: A City In Concert
Jean Michel Jarre - Paris La Defense
Außerdem gibt es ein paar Videobänder (VHS) von verschiedenen Events. Kann dazu jemand was sagen?
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Re: Jean Michel Jarre 2010
Nachdem sich meine beiden Jungs nun entschlossen haben, auch mit zu wollen, hab ich neu 4 Karten gekauft und nun den Erstkauf mit zwei Karten übrig, die ich zum Selbstkostenpreis abgebe. Einzelheiten gebe ich gerne an Interessenten per pn. Die Plätze sind echt super (meine neuen sind schon weiter weg von der Bühne, aber auch noch echt toll - hab sie schon ein paar Wochen, bin aber noch nicht zu diesem Posting gekommen).
Wo wir schon dabei sind: Geht von Euch jemand in München zum Konzert?
Wo wir schon dabei sind: Geht von Euch jemand in München zum Konzert?
Re: Jarre, Jean Michel
Zur anstehenden Tour gibt es heute einen interessanten Artikel in der Rheinischen Post. (s. Scan)
HG
jo
HG
jo
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Re: Jarre, Jean Michel
Il Maestro - der weiß wie's geht
Gestern Abend in der nicht ganz ausverkauften Olympiahalle zu München. Reihe 7, Plätze 20 bis 23 von 45 Sitzen nebeneinander - besser geht nicht.
Seit einer halben Stunde sind wir schon vor Ort und sättigen uns derweilen mit Junk-Food . Im Hintergrund läuft elektronische "Pausenmusik". Das Publikum ist absolut gemischt.
Punkt 20:00 Uhr sitzen wir. Nix passiert, die "Pausenmusik" läuft weiter. Erst um 20 nach acht gehen die Lichter aus. Die drei "Zusatzmusiker" betreten "hintergrundbeleuchtet" die Bühne. Weiter erst mal nix. Dann ein Raunen, Klatschen, Schreien, Pfeifen: JMJ entert die Halle durch einen Seiteneingang und läuft eine Ehrenrunde durch das Publikum, um schließlich die Bühne von vorne zu erklimmen.
Sieht der Man gut und fit aus - mit fast 62 Lenzen!
Und dann geht echt die Post ab. Jarre geht auf in seiner Musik; er steigert sich teilweise fast in Extase. Nach dem "Kleinkonzert" vor zwei Jahren im Gasteig in München, wo es sehr ruhig und "gesittet" zuging, diesmal die totale Euphorie.
Ein Sound zum d'rin Baden. Dass der Bass die Hosenbeine flattern lässt - nix Neues. Dass der Bass so knapp über dem solar plexus manchmal eine leichte Übelkeit erzeugt - ist schon aufregend. Aber dass der Bass die Haarspitzen fibrieren lässt - das hat absolut reingehauen. Und bei alledem GLASKLAR über alle Frequenzbereiche. Akzentuiert, Differenziert und ein wahnsinns Drive. So geht das, liebe Freunde von Queen, Genesis, etc. Da muss der kleine Jean kommen, um die Olympiahalle in einen Top-Akustik-Konzertsaal zu verwandeln.
Die Lightshow, groß angekündigt, war allerdings eher Mittelmaß - 5 Voll-Spektrum-Laser, die schön parallel ihre Figuren in die nebelige Hallenluft zeichneten, und schöne satte Bühnenbeleuchtung: Eben nicht schlecht, aber auch nicht spektakulär. Einen Hintergrundfilm gab's dann aber schon mit Prädikat "Tränen in den Augen": Eine Saalbreiten- und -höhen füllende Aufnahme vom Moog Modularsystem und dann eine Tron-like Fahrt über die Tasten und Bedienpanels - Moog soweit und so tief das Auge reichte .
Die Laser-Harp kennt man schon. Live, in Farbe und mit einem derart tierischen und durchdringenden Sound ist dieser Show-Teil aber schon ein einmaliges Erlebnis (einen Elka Synthex Synthesizer, den Jean für die Sound-Erzeugung der Laser-Harp verwendet, kann man übrigens aktuell bei ebay ersteigern - wer weiß ..., den hab ich ja noch nicht).
Auch den Moog Liberation Keytar Synthesizer hat er dabei und "fidelt" darauf herum - das Stück ist musikalisch eher gewöhnungsbedürftig. Später kommt dann noch ein modernes umhängbares Midi-Keyboard zum Einsatz, dessen polyphone Möglichkeiten schon mehr bringen (den Liberation hat er aber damals im Gasteig auch besser zur Geltung gebracht) und womit er schon absolut "on the top" auftrumpft, was den Bombast-Sound anbelangt.
Das Publikum flippt derart aus, dass Jarre immer mehr angeheizt wird. Ruhiger wird es nochmal, als er ein Stück seiner UNESCO Botschafter Tätigkeit widmet - solo nur an einem Keyboard. Danach dreht er bis über den Anschlag hinaus auf. Er spielt sogar Akordeon (damit hab ja auch ich meine "Karriere" angefangen ), und das Stück steigert sich bis zur völligen Ekstase. Die vor uns stehenden Menschen wiegen sich und zucken nur noch völlig weggetreten im Beat.
Die Menge tobt total. Nach dem letzten Stück kommt die Truppe in den nicht enden wollenden Lärm der Zuschauer nochmals für eine Zugabe, und spielt noch eine, und spielt noch eine. Die Musiker treten wieder ab, aber sie können sich noch nicht entziehen und es gibt noch eine Zugabe. Grandios.
Fragt mich bitte keiner nach der Set-Liste. Ich hab nur diesen absolut geilen Sound in der Birne. Eine unübertreffliche Musik-Performance, auch wenn man wie ich nicht Jarre-Hardcore-Fan ist.
Excellent, génial, impressionnant!
Mon haute estime, Jean Michel
Gestern Abend in der nicht ganz ausverkauften Olympiahalle zu München. Reihe 7, Plätze 20 bis 23 von 45 Sitzen nebeneinander - besser geht nicht.
Seit einer halben Stunde sind wir schon vor Ort und sättigen uns derweilen mit Junk-Food . Im Hintergrund läuft elektronische "Pausenmusik". Das Publikum ist absolut gemischt.
Punkt 20:00 Uhr sitzen wir. Nix passiert, die "Pausenmusik" läuft weiter. Erst um 20 nach acht gehen die Lichter aus. Die drei "Zusatzmusiker" betreten "hintergrundbeleuchtet" die Bühne. Weiter erst mal nix. Dann ein Raunen, Klatschen, Schreien, Pfeifen: JMJ entert die Halle durch einen Seiteneingang und läuft eine Ehrenrunde durch das Publikum, um schließlich die Bühne von vorne zu erklimmen.
Sieht der Man gut und fit aus - mit fast 62 Lenzen!
Und dann geht echt die Post ab. Jarre geht auf in seiner Musik; er steigert sich teilweise fast in Extase. Nach dem "Kleinkonzert" vor zwei Jahren im Gasteig in München, wo es sehr ruhig und "gesittet" zuging, diesmal die totale Euphorie.
Ein Sound zum d'rin Baden. Dass der Bass die Hosenbeine flattern lässt - nix Neues. Dass der Bass so knapp über dem solar plexus manchmal eine leichte Übelkeit erzeugt - ist schon aufregend. Aber dass der Bass die Haarspitzen fibrieren lässt - das hat absolut reingehauen. Und bei alledem GLASKLAR über alle Frequenzbereiche. Akzentuiert, Differenziert und ein wahnsinns Drive. So geht das, liebe Freunde von Queen, Genesis, etc. Da muss der kleine Jean kommen, um die Olympiahalle in einen Top-Akustik-Konzertsaal zu verwandeln.
Die Lightshow, groß angekündigt, war allerdings eher Mittelmaß - 5 Voll-Spektrum-Laser, die schön parallel ihre Figuren in die nebelige Hallenluft zeichneten, und schöne satte Bühnenbeleuchtung: Eben nicht schlecht, aber auch nicht spektakulär. Einen Hintergrundfilm gab's dann aber schon mit Prädikat "Tränen in den Augen": Eine Saalbreiten- und -höhen füllende Aufnahme vom Moog Modularsystem und dann eine Tron-like Fahrt über die Tasten und Bedienpanels - Moog soweit und so tief das Auge reichte .
Die Laser-Harp kennt man schon. Live, in Farbe und mit einem derart tierischen und durchdringenden Sound ist dieser Show-Teil aber schon ein einmaliges Erlebnis (einen Elka Synthex Synthesizer, den Jean für die Sound-Erzeugung der Laser-Harp verwendet, kann man übrigens aktuell bei ebay ersteigern - wer weiß ..., den hab ich ja noch nicht).
Auch den Moog Liberation Keytar Synthesizer hat er dabei und "fidelt" darauf herum - das Stück ist musikalisch eher gewöhnungsbedürftig. Später kommt dann noch ein modernes umhängbares Midi-Keyboard zum Einsatz, dessen polyphone Möglichkeiten schon mehr bringen (den Liberation hat er aber damals im Gasteig auch besser zur Geltung gebracht) und womit er schon absolut "on the top" auftrumpft, was den Bombast-Sound anbelangt.
Das Publikum flippt derart aus, dass Jarre immer mehr angeheizt wird. Ruhiger wird es nochmal, als er ein Stück seiner UNESCO Botschafter Tätigkeit widmet - solo nur an einem Keyboard. Danach dreht er bis über den Anschlag hinaus auf. Er spielt sogar Akordeon (damit hab ja auch ich meine "Karriere" angefangen ), und das Stück steigert sich bis zur völligen Ekstase. Die vor uns stehenden Menschen wiegen sich und zucken nur noch völlig weggetreten im Beat.
Die Menge tobt total. Nach dem letzten Stück kommt die Truppe in den nicht enden wollenden Lärm der Zuschauer nochmals für eine Zugabe, und spielt noch eine, und spielt noch eine. Die Musiker treten wieder ab, aber sie können sich noch nicht entziehen und es gibt noch eine Zugabe. Grandios.
Fragt mich bitte keiner nach der Set-Liste. Ich hab nur diesen absolut geilen Sound in der Birne. Eine unübertreffliche Musik-Performance, auch wenn man wie ich nicht Jarre-Hardcore-Fan ist.
Excellent, génial, impressionnant!
Mon haute estime, Jean Michel