Gone but not forgotten

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Fragile
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Re: Gone but not forgotten

Beitrag von Fragile »

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Man kommt ja momentan traurigerweise gar nicht mehr hinterher. Joe Cocker stand mir musikalisch zwar etwas weniger näher als Udo Jürgens, was wohl am meisten an seiner Radio-Überpräsenz lag und der Großteil seiner Songs eben fast ausschließlich Coverversionen waren. Oft war es da auch schon grenzwertig bei Songs wie "You Can Leave Your Hat On" (Original: Randy Newman), "Summer In the City" (Original: Lovin' Spoonful) oder "First We Take Manhattan" (Original: Leonard Cohen), denen er außer eben seiner markanten Stimme keine neuen Komponenten hinzufügte. Sowas ist dann mMn eher überflüssig. Ganz anders ist das natürlich beim bereits angesprochenen "With A Little Help From My Friends", der Song ist alleine schon deswegen legendär, da er diesen Song komplett in ein neues Gewand und in einer einzigartigen und völlig anderen Version dargeboten hat, die mit dem Beatles-Original nur noch Text und Harmonien gemeinsam hat. Das Beatles-Original in seiner bekannten Form wäre jedenfalls nie zu so einer Hymne geworden.

Hier übrigens eine tolle Version mit einem sehr bekannten Drummer:

[BBvideo 425,350][/BBvideo]

Und drei weitere, die bei mir durchaus hoch im Kurs stehen, aber da kenne ich auch die Originale, so es sie denn gibt, nicht:

[BBvideo 425,350][/BBvideo]

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nixe
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Re: Gone but not forgotten

Beitrag von nixe »

& weiter geht*s; & wieder einer der von uns gegangen ist:
Edgar Froese Bild
Elektronikpionier Edgar Froese gestorben
Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Edgar Froese, Gründer und Kopf der einflussreichen Elektronikformation Tangerine Dream am 20. Januar 2015 im Alter von 70 Jahren an den Folgen einer Lungenembolie in Wien verstorben. Er starb "plötzlich und unerwartet", heißt es auf der Facebookseite der bis zuletzt aktiven Band.
Froese, der am 6. Juni 1944 in Tilsit geboren wurde, gründete die Formation 1967 in West-Berlin. In den 70er Jahren gehörte sie neben Kraftwerk und Can zu den wichtigsten Bands aus Deutschland, Tangerine Dream waren weltweit erfolgreich und spielten auf den Höhepunkt ihrer Karriere in Stadien. Hatte Froese zunächst Gitarre gespielt, wo er bald an die Keyboards wechselte. Seine sphärischen Sounds und hypnotischen Trance-Rhythmen, die er mit frühen Synthesizern und Sequencern erzeugte, prägten die elektronische Musik.
Froese blieb das einzig konstante Mitglied von Tangerine Dream. Zeitweise spielten auch Klaus Schulze, Christopher Franke, Peter Baumann, Johannes Schmoelling, Paul Haslinger, Linda Spa und Foreses Sohn Jerome Froese in der Formation, die rund 150 Alben veröffentlichte - darunter zahlreiche Soundtracks.
Zu den berühmtesten Alben gehören die bei Virgin erschienenen Alben "Phaedra" (1974), "Ricochet" (1975), "Rubycon" (1975) und "Stratosfear" (1976). Zudem veröffentlichte er auch als Solokünstler mehrere Alben. Im Mai und Juni 2014 veranstaltete MFP-Concerts eine Abschiedstour durch Europa, die Tangerine Dream auch nach Deutschland führte. Quelle: MusikWoche
Tschüß
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Roland
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Re: Gone but not forgotten

Beitrag von Roland »

Tschüß Edgar...in meiner CD-Sammlung bist Du stark vertreten und wirst mich noch viele Jahre erfreuen.

Warum nur so früh?
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biggenerator
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Re: Gone but not forgotten

Beitrag von biggenerator »

Message on
Friday,23.01.2015, 11:04

Dear Friends,

This is a message to you we are very sorry for…

On January 20th, Tuesday afternoon, Edgar Froese suddenly and unexpectedly passed away from the effects of a pulmonary embolism in Vienna.

The sadness in our hearts is immensely.

Edgar once said: “There is no death, there is just a change of our cosmic address."

Edgar, this is a little comfort to us.

.Yours,.
TANGERINE DREAM TEAM

LINK : TANGERINEDREAM.OFFICIAL

http://www.theguardian.com/music/2015/j ... roese-dies


Klicken, und einfach laufen lassen: http://www.tangerinedream-music.com/index.php


Bild
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https://prog-rock.club/ und https://prog-rock.club/artrock-festival-xii_2024/

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SOON
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Re: Gone but not forgotten

Beitrag von SOON »

So nach und nach wird ein Kapitel nach dem anderen, der Rockhistory, geschlossen.

R.I.P. Edgar
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colonyslipperman
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Re: Gone but not forgotten

Beitrag von colonyslipperman »

Davon fühle ich mich als jahrelanger Fan zu tiefst betroffen.
Kein guter Samstagmorgen für mich, leider.
http://www.n-tv.de/leute/Edgar-Froese-i ... 83961.html
werde wohl nachher mal Rubycon und Phaedra auflegen müssen........
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Fragile
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Re: Gone but not forgotten

Beitrag von Fragile »

Bild

Den meisten eher als Schlagerbarde ("Goodbye My Love", "Schön wie Mona Lisa") mit langen Kaftanen bekannt, war Demis Roussos mit seinem griechischen Freund und Musikerkollegen Vangelis in der Band Aphrodite's Child (http://yesforum.phpbb8.de/bands-musiker ... t2094.html) auch durchaus proggig unterwegs, gerade ihr letztes Album "666" von 1972 war durchaus einflussreich für die Progszene, auch sogar noch für Yes. Jetzt ist Roussos im Alter von 68 Jahren in einem Athener Krankenhaus gestorben. Über die Todesursache ist bislang noch nichts bekannt.

http://www.tagesschau.de/kultur/roussos-103.html
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nixe
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Re: Gone but not forgotten

Beitrag von nixe »

Von meinen Alten ister hämisch als Jesus bezeichnet worden & somit hat er in der SchlagerWelt immerhin optische Akzente gesetzt! Seine Stimme war schon eintigartig!!!R.I.P!!!
[BBvideo 360,250][/BBvideo]
Diese Version kannte ich bis dato nicht, war es auch Aphrodite's Child! Vangelis hört man auf jedenfall raus!!!
Tschüß
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SOON
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Re: Gone but not forgotten

Beitrag von SOON »

das Konzeptalbum On the Greek Side of My Mind schlug 1971 auch noch andere Töne an.

Bild

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Roland
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Re: Gone but not forgotten

Beitrag von Roland »

....in meinem Kopf spielte es sofort:" It's Five o´clock....."

...nicht schon wieder einer, au weh, ist das traurig. :sad:
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Fragile
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Re: Gone but not forgotten

Beitrag von Fragile »

anixek hat geschrieben:Diese Version kannte ich bis dato nicht, war es auch Aphrodite's Child! Vangelis hört man auf jedenfall raus!!!
Soweit ich weiß, haben Roussos und Vangelis auch nach dem Ende von Aphrodite's Child ("666" war das letzte Album) das eine oder andere Mal zusammengearbeitet: Beide gaben jeweils Gastspiele auf den Solo-Alben des jeweils anderen. Und das, obwohl es ja ironischerweise die musikalischen Differenzen der beiden waren, die Aphrodite's Child das Ende bescherten.
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