Der Filme/Kino Thread

[Fragile]

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Ein Vierteljahrhundert ist es her, dass "Kevin allein zu Haus" in den deutschen Kinos (17. Januar 1991) startete. Aus diesem Anlass mal eine medizinische Videoanalyse, was sich die beiden Antagonisten Harry und Marv in den zwei Filmen für Verletzungen zugezogen hätten und wie oft sie dabei schon über den Jordan gegangen wären. Ich sag nur soviel: Die "Die Hard"-Filme von Teil 1 bis 5 sind ein Dreck dagegen (siehe die beiden nächsten Clips zum Vergleich)!


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[SOON]

Whiplash ist ein US-amerikanisches Musikfilmdrama aus dem Jahr 2014 von Regisseur und Drehbuchautor Damien Chazelle mit Miles Teller und J. K. Simmons.

Der Spielfilm ist das abendfüllende Remake von Chazelles preisgekröntem Kurzfilm Whiplash aus dem Jahre 2013, in dem Simmons ebenfalls den Musiklehrer spielt.[4]

Whiplash wurde für fünf Oscars nominiert, darunter für den Besten Film und das Beste adaptierte Drehbuch und konnte drei gewinnen, unter anderem wurde J. K. Simmons als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet.

Handlung:
Andrew Neimann ist ein talentierter 19-jähriger Schlagzeuger, sein Idol ist Buddy Rich. Er besucht das (fiktive) Shaffer Conservatory of Music in New York City, wo er vom Leiter der Studioband, Terence Fletcher, entdeckt wird. Der Bandleader versucht, seine Studenten durch sadistische Strenge, durch Demütigung und verbale Herabsetzung zu Höchstleistungen anzuspornen, Andrew sieht sich in wachsendem Maße psychischer Gewalt in Form von "Zuckerbrot und Peitsche" durch seinen Lehrer ausgesetzt. Zunehmend durchschaut er dessen Methoden, lässt sich aber auf sie ein. Er trennt sich sogar von seiner Freundin, um sich ausschließlich auf seine Musikerkarriere konzentrieren zu können, die sein Leben völlig bestimmt....

[SOON]

Aguirre, der Zorn Gottes

Handlung:

Der Film schildert eine fiktive Expedition spanischer Konquistadoren im 16. Jahrhundert, die das legendäre Goldland Eldorado im Urwald des Amazonas ausfindig machen wollen. Nach der abenteuerlichen Überquerung der Anden erreichen die Eroberer, die von peruanischen Hochlandindianern als Träger begleitet werden, unter der Führung von Gonzalo Pizarro den Dschungel und die Sümpfe des Tieflandes.

Nachdem die Expedition zu Lande kaum vorangekommen ist, wird auf Befehl Pizarros eine 40 Mann starke Gruppe zusammengestellt, die auf Flößen nach Proviant suchen und eine Route ausfindig machen soll. Der Voraustrupp wird von Don Pedro de Ursúa geführt, zu seinem Stellvertreter wird Don Lope de Aguirre ernannt. Zu der Gruppe gehört auch der Franziskanerpater Gaspar de Carvajal, der die Expedition als Missionar und Chronist begleitet und ein Tagebuch führt (das im Film die Rolle des Erzählers übernimmt), sowie zwei weibliche Personen, nämlich Ursúas Geliebte Inés de Atienza und Aguirres Tochter Flores.

Während der ersten Rast der Gruppe am Flussufer werden alle Flöße durch ein Hochwasser fortgespült und es scheint klar, dass die Männer nun auf dem Landweg umkehren müssen. Doch der Unterführer Aguirre, der die Macht an sich reißen und die Expedition auf eigene Faust fortsetzen will, nutzt die Angst der Männer vor im Urwald vermuteten Indios und ihre Begierde, das sagenhaft reiche Eldorado als Erste zu erreichen, und zettelt eine Meuterei an.



Erscheinungsjahr 1972
Regie Werner Herzog
Drehbuch Werner Herzog
Produktion Werner Herzog
Musik Popol Vuh

Besetzung:

Klaus Kinski: Don Lope de Aguirre
Del Negro: Fray Gaspar de Carvajal
Peter Berling: Don Fernando de Guzmán
Ruy Guerra: Don Pedro de Ursúa

Kritiken:

Lexikon des Internationalen Films: „Ein vielschichtiger Abenteuerfilm über eine monströse Führerfigur, über Imperialismus, Größenwahn und Irrsinn, in einer beispielhaften Inszenierung, die um authentische Erzählweise bemüht ist. Der Stoff geht auf eine historische Chronik zurück und wurde an Originalschauplätzen verfilmt."
Heyne Filmlexikon: „Eine Sternstunde der Zusammenarbeit zwischen Werner Herzog und Klaus Kinski. Bildgewaltiges Epos um Imperialismus und Größenwahn.“

Kinski war als Schauspieler ein Genie. (menschlich allerdings ziemlich umstritten.)
Mir gefällt aber auch die Stimmung des Films, die Landschaften und die Klänge von Florian Fricke.

[Member Y]

"Aguirre........" hat mich damals auch beeindruckt.

Kinski war als Schauspieler ein Genie. (menschlich allerdings ziemlich umstritten.)

Umstritten ist noch sehr durch die Blume ausgedrückt. Kinski war ein widerlicher Egomane und obendrein ein Sexualverbrecher.
Er hat eine seiner Töchter jahrelang missbraucht. Dies wurde leider zu seinen Lebzeiten nicht publik.

[SOON]

"Aguirre........" hat mich damals auch beeindruckt.

Kinski war als Schauspieler ein Genie. (menschlich allerdings ziemlich umstritten.)

Umstritten ist noch sehr durch die Blume augedrückt.

ich möchte nur niemand denunzieren.

[Fragile]

Die bekannte Youtuberin Kathrin Fricke alias Coldmirror betreibt seit Ende des vergangenen Jahres auf ihrem Kanal die Rubrik "5 Minuten Harry Podcast", in der sie in in unbestimmtem Abstand aufeinanderfolgenden Clips jeweils 5 Minuten des ersten HP-Films "Harry Potter und der Stein der Weisen" (2001) bis ins kleinste Detail auseinandernimmt und analysiert. Vorlage dafür war ein Podcast namens "Back To The Future Minute", wo jede einzelne Minute der "Zurück in die Zukunft"-Trilogie auseinandergenommen wird.


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[Fragile]

25 Jahre ist es her, dass die schaurige "Addams Family" in ihrem ersten Kinofilm die Lichtspielhäuser unsicher machte. Was aus den meisten Darstellern des Filmes (abgesehen von den 1994 und 2015 verstorbenen Darstellern von Gomez und Großmutter Addams) inzwischen geworden ist, kann man hier nachlesen:

http://www.promipool.de/bildergalerie-s ... aeter-aus/

[Member X]

25 Jahre ist es her, dass die schaurige "Addams Family" in ihrem ersten Kinofilm die Lichtspielhäuser unsicher machte. Was aus den meisten Darstellern des Filmes (abgesehen von den 1994 und 2015 verstorbenen Darstellern von Gomez und Großmutter Addams) inzwischen geworden ist, kann man hier nachlesen:

http://www.promipool.de/bildergalerie-s ... aeter-aus/

Mir persönlich gefiel die Fernsehserie aus den Jahren 1964 bis 1966 besser. Davon gab es Ende der 80er/Anfang der 90er (ich kann mich nicht genau erinnern, weiß nur noch, mit welchen "temporären" Freunden ich die Sendungen sah und kann daher die "Ära" einordnen) ich glaub im Dritten (Bayern) "Wiederholungen".

[Topographic]

Die letzten Filme, die ich gesehen hab:

Ben Hur – Neuverfilmung in 3 D. Was für eine Geldverschwendung… für den Filmdreh und den Kinobesuch. Dialoge aus Holz. 2 von 10 splitternden Wagenrädern.

Mother’s Day – bei Julia Roberts bin ich meist dabei. Ein paar Lacher – aber ansonsten ein Episodenfilm ohne Geschichten. Gähn. 5 von 10 Pappmachégebärmuttern.

Tschick – Literaturverfilmung nach Herrndorfs Bestseller. Klar, ein Roadmovie gehört vom Buch ins Kino. Dennoch hatte ich Bedenken – ich liebe das Buch und wann kann ein Film da schon mithalten. Aber, abgesehen von einigen Klischees trifft die Verfilmung wirklich die Atmosphäre der Geschichte. Sehr sehenswert. 7 von 10 geklauten Ladas.

http://www.tschick-film.de/

Toni Erdmann – der beste deutsche Film seit Jahren. Skurril, spöttisch, liebevoll, witzig, peinlich, nackt, kritisch und voller kleiner Geschichten mit großartigen Dialogen – und mitunter ganz lange Szenen ohne Hektik zum Liebhaben oder Fremdschämen. Mein Film des Jahres. 10 von 10 Käsereiben.

http://tonierdmann-derfilm.de/

[Christine]

Letzte Woche habe ich mir im Kino den Film Snowden angesehen. Und ich frage mich, was inzwischen aus Edward Snowden geworden ist. Laut Film lebt er ja jetzt zusammen mit seiner Partnerin in Russland. Soweit ich gehört/gelesen habe, sind seine 3 Jahre Asyl aber bald abgelaufen?

https://www.google.de/#q=snowden+film

[SOON]

zuletzt habe ich The Equalizer gesehen.
Spannend aber (unnötig) brutal.