Topographic hat geschrieben:anixek hat geschrieben:Topographic hat geschrieben:Wakeman hatte leider schon zuvor angekündigt, da nicht mitzumachen. Schade, zumal Howe und Anderson beide betont haben, dass sie dazu bereit wären, die drei obligatorischen Songs (Roundabout, Owner und Gates) gemeinsam zu spielen. Egal, wer auch immer dann auf der Bühne stehen wird, vielleicht ergibt sich aus den Kontakten noch einmal musikalisch Fruchtbares (das "r" steht schon an der richtigen Stelle, Wilson. Ich kenne deine Gedanken :boys_0222: !). Ein nächstes Heaven and Earth mit Downes und Davison braucht doch nun wirklich niemand mehr.
OK, ich kann Rick sogar verstehen:
Ein no-go für ihn & Jon ist schon heftig!
Wenn ich mir die viedeos mit ihm so anschaue, dann fällt mir auf, das es herzliche Szenen mit Chris gibt, wie auch mit Trevor, nur keine mit Alan oder gar Steve!
War sein Stand bei der YesFamily doch immer schon schwierig, sodaß es gar in der Bravo hieß: die KörnerFresser & das biersaufende RiesenBaby!
Gut, bei Jon weiß man es & die verstehen sich besser denn je! Jon ist wohl derjenige, der es am meisten bedauern wird, wenn Rick nicht kommt, denn mit diesem Buggle würde ich auch nicht wollen & können! Hat denn Bill zugesagt??? dann nocheiner!
Ob Steve ein KörnerFresser ist, weiß ich nicht, könnte es mir aber gut vorstellen. Das Steve mit Patrick nicht konnte, dürfte auch bekannt sein, wie er mit Rick klar kam, keine Ahnung??? & The Gates of Delirium in voller Länge, glaube ich eh nicht; Soon vieleicht, vieleicht sogar mir Rick!!!
Gates war natürlich nur ein (schlechter) Witz, sorry. Will sagen, YES werden wohl eh nur das Übliche spielen. Bei drei Songs.
Bill hat sein Erscheinen nicht verneint. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass er auf der Bühne die Drumsticks schwingt.
Ich kann Rick nicht verstehen. Was läuft im Leben schon wunschgemäß. Man muss sich so oft neu orientierten und sollte lernen mit den (Über)Lebenden weiterzuziehen. Sicher muss er sich nicht nach den Wünschen der Fans richten. Aber, wo wären er und YES ohne die Fans. Es ist ein Geben und Nehmen.
Rick ist mit seinen Sprüchen und Aussagen eigentlich der - gelinde gesagt - unsensibelste. Ich hab das auch gelesen vom angeblichen Bashing durch Howe und White. Zumindest White steht da weit drüber, er redet mit jedem.
Steve ist kein Körnerfresser. Schon alleine deshalb, weil er kein Vogel ist. Aber, er ist Vegetarier und hat sich letztes Jahr mal ausführlich dazu geäußert. Auch dass er im Jahr höchstens mal zwei Glas Wein trinkt, weil es in der Situation sonst etwas unhöflich wäre, ansonsten aber keinen Alkohohl anrührt. Er macht aus seiner Ernährung keine Weltanschauung, an der musikalische Zusammenarbeiten scheitern würden.
So, da muss ich auch mal was sagen:
So sehr ich auch Wakeman-Fan bin (war?), so sehr gehen mir sein Dampfgeplaudere, seine sich nie erfüllenden Ankündigungen und sein schon fast etwas überhebliches Gescheppere inzwischen auf die Nerven. Ja, er ist ein Top-Keyboarder und ja, er ist von mir aus auch ein Star. Aber erstens hat das sein Leben ausgemacht, um das es bei dem Award geht, und zweitens und vor allem, haben das seine Fans erst hervorgehoben. Für mich ist seine kategorische Absage an die Zeremonie (nicht an die Re-Union) ein No-Go.
Mein Eindruck ist, dass, seit sich Rick immer mehr zum Kleinkunst-Artist und Allerweltsentertainer entwickelt, er um so mehr herauskehrt, dass er sich für einen sehr bedeutenden Star hält und, ob man es hören will oder nicht, er den Leuten sagen will, was Sache ist. Ich habe ihn ja in den letzten paar Jahren live und nahezu jedes Mal auch persönlich erlebt und finde, dass seine tatsächliche (nicht die vor dem und im Publikum gespielte) Umgänglichkeit und "Volksnähe" schwindet.
Was den Umgang auf der Bühne anbelangt muss man bedenken, dass Chris eben immer neben Rick's Burg stand, also einfach in der Nähe war, während Alan hinten festgelegt war und Steve auf der anderen Seite der Bühne stand, so dass Alan und Steve schon räumlich gar nicht zu Rick kamen. Trotz fruchtbarer Zusammenarbeit lagen Steve und Rick auf völlig verschiedenen Wellenlängen und haben absolut unterschiedliche Backgrounds. Da der nicht einmal Noten lesen könnende Gitarrist und dort der studierte Keyboarder - was beide verbindet ist die Kreativität und der Musikgeschmack. Ohne Rick hatte Steve jedenfalls immer mehr den Posten des musikalischen Leiters als mit ihm. Zur emotionalen Ebene jedes der beiden und den Problemen dazwischen wurde viel geschrieben und noch mehr vermutet. Ich lass die beiden jetzt einfach stehen, wo sie sind.
Man kann nicht erwarten, dass jeder gleich hüpft, wenn RRHoF pieps sagt. Auf Bills Homepage ist der neueste Eintrag unter News aus 2013! Auf der ihm gewidmeten Facebook Seite wird geschrieben:
It’s just been announced that, as an original member of Yes, Bill has been inducted into the 2017 Rock and Roll Hall of Fame along with Anderson, Squire (posthumously), guitarists Howe and Rabin, keyboardists Kaye and Wakeman, and drummer Alan White. Asked for comment, Bill said: "Yes was like my first girlfriend, to whom I was hopelessly committed. Despite a couple of wrinkles, I’m glad to hear the old girl is in fine shape".
Enthusiasmus sähe sicherlich anders aus, aber letztlich heißt es, dass er sich zur Teilnahme sicher gezielt nicht äußert.
Zu den Unterschieden in den Lebensweisen der einzelnen Yes-Mitglieder wurde auch schon viel geschrieben. Man muss nicht gleich viel trinken oder dasselbe Essen mögen, um gut miteinander Musik machen zu können - Yes selbst haben's ja bewiesen.
Ich denke, dass Yes einen schönen Beitrag zur Zeremonie liefern wird, egal mit welchen Mitgliedern.