Status Quo gehört nicht zu meinen Favoriten. Dennoch achtete ich immer ihre ehrliche Art, die auch geprägt war durch Rick Parfitt. Schade, dass auch er uns verlassen hat, aber er rockt jetzt sicher mit all den anderen auf Wolke 7
Ich habe das Album "Quo" von ihnen, das mir schon vom Cover her gefällt. Mein Lieblingstrack darauf ist "Backwater". Ansonsten waren sie mir zu eingängig. Aber sie hatten/haben ihre Fangemeinde.
Neulich habe ich mich mit jemandem darüber unterhalten, dass so viele geschätzte Musiker in diesem Jahr gestorben sind.
Ich bekam zur Antwort, das die alle ja jetzt ein gewisses Alter erreicht hätten und ausserdem nicht gerade gesund gelebt hätten.
Aber es werden große Lücken hinterlassen und das macht traurig.
R. I. P. alle, die in diesem Jahr von uns gegangen sind!
Christine hat geschrieben:Was ist in diesem Jahr eigentlich los???!!!
Neulich habe ich mich mit jemandem darüber unterhalten, dass so viele geschätzte Musiker in diesem Jahr gestorben sind.
Ich bekam zur Antwort, das die alle ja jetzt ein gewisses Alter erreicht hätten und ausserdem nicht gerade gesund gelebt hätten.
Aber es werden große Lücken hinterlassen und das macht traurig.
R. I. P. alle, die in diesem Jahr von uns gegangen sind!
Das Jahr 2016 wird in dieser Hinsicht wohl keine Ausnahme bleiben.
Auf George Michael bin ich erst 1992 aufmerksam geworden, als er "Somebody To Love" beim "Freddie Mercury Tribute" in beeindruckender Weise interpretierte.
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Das ist das Leben. George Michael fand ich weder als Musiker interessant noch als Person sympathisch, aber 53 Jahre sind einfach zu früh, um abzutreten. Ich hätte gerne noch etwas mehr Zeit als vier Jahre.
Ich hab seine Popmusik gemocht. Klar, er war sicher kein "weißer Prince", wie einige Kritiker schrieben, aber die Charts hat er zwischen den späten 80ern und den späten 90ern durchaus aufgewertet. Songs wie "Careless Whisper", "Faith", "Father Figure", "Monkey", "Freedom '90", "Heal The Pain", "Praying For Time", "Too Funky", "Jesus To A Child", "Fast Love", sowie seine Duette mit Aretha Franklin ("I Knew You Were Waiting"), Elton John ("Don't Let The Sun Go Down On Me"), Mary J. Blige ("As") und sein Cover-Medley aus "Killer" (Seal) und "Papa Was A Rollin' Stone" (The Temptations) sind bis heute perfekte und gut produzierte Popmusik. Auch jazzig war er teilweise unterwegs, insbesondere auf dem Album "Older" oder dem Cover-Album "Songs From The Last Century". Einfach die Songs mal so hören, wie es Michael schon in einem seiner Alben-Titel geraten hat: "Listen without prejudice!"
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schneeblick hat geschrieben:Auf George Michael bin ich erst 1992 aufmerksam geworden, als er "Somebody To Love" beim "Freddie Mercury Tribute" in beeindruckender Weise interpretierte.
Oh ja, das war der Hammer. Nicht wenige Queen-Fans haben sich seitdem ja auch George Michael als Nachfolger von Freddie bei Queen gewünscht. Seine Stimme hatte hatte ja auch teilweise große Ähnlichkeit. Allerdings war George ja nie so der Rock-Typ gewesen und ob er bei härteren Stücken wie "Tie Your Mother Down" oder "Sheer Heart Attack" auch so eine gute Figur gemacht hätte, ist natürlich fraglich.
He's seen too much of life,
and there's no going back...
George Michael hat sicher einige sehr gute Songs beigesteuert, konnte sehr gut singen und entertainen. Meinen Musikgeschmack traf er dennoch nicht. Seine gesundheitlichen Sünden sind auch bekannt - aber wieso leben dann die Mitglieder der Stones noch? Leben und Tod sind eben doch sehr individuell. Letztlich soll aber das Leben in Erinnerung bleiben. R.I.P. George Michael