Gone but not forgotten

[Member X]

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George Michael hat sicher einige sehr gute Songs beigesteuert, konnte sehr gut singen und entertainen. Meinen Musikgeschmack traf er dennoch nicht. Seine gesundheitlichen Sünden sind auch bekannt - aber wieso leben dann die Mitglieder der Stones noch? Leben und Tod sind eben doch sehr individuell. Letztlich soll aber das Leben in Erinnerung bleiben. R.I.P. George Michael

[Christine]

Habe noch einen Nachruf gefunden:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/new ... 34664.html

[Aprilfrost]

Nun auch noch Carrie Fisher, die unsterbliche Prinzessin Leia. Was kann man da noch sagen ...
Erst gestern hab ich sie im Kino gesehen.

[Wilson]

Sie hatte im Flugzeug auf dem Weg von London nach Los Angeles einen Herzstillstand erlitten. Es war zu befürchten, dass sie nicht mehr zu retten ist.

Möge die Macht mit Dir sein, Leia Skywalker.

Ein sehr guter Nachruf auf sie in der ZEIT: Die ewige Prinzessin

[nixe]

R.I.P. Leia Skywalker

[nixe]

Gestern ist auch der legendäre Jazzrock/Fusion Schlagzeuger Alphonse Mouzon ist Gestern im Alter von 68 Jahren gestorben. R.I.P. Alphonse

[Member X]

Mir persönlich hat Carrie Fisher in der Rolle der Leia sehr gut gefallen - nun für die Inhalte konnte sie nichts, aber ich finde, die Rolle hat als Counter-Part zu Bond-Girls in den Entstehungsjahren der Teile 4 bis 6 der Saga schon sehr die moderne Frauenfigur vermittelt. Die ganze Welt wird sie in genau dieser Rolle in etwa einem Jahr noch einmal auf der Leinwand sehen.

R.I.P. Carrie Fisher

[Wilson]

Debbie Reynolds ist nur einen Tag nach ihrer Tochter ebenfalls verstorben.

Manchmal verstehe ich, warum der Tod so oft nicht als Abstraktum sondern als bösartige Person vor- und dargestellt wird. Derzeit treibt er sein Geschäft noch einmal mit besonderem Zynismus. Schon der Tod George Michaels, der die Menschheit 30 Jahre mit "Last Christmas" gequält hatte, ausgerechnet an Weihnachten, hatte einen besonders morbiden Beigeschmack.

[Member X]

Es ist sicher ein sehr harter Schlag, wenn man erleben muss, dass ein eigenes Kind vor einem gehen muss.

Meine markanteste Erinnerung an Debbie Reynolds ist ihre Rolle als Tambrey "Tammy" Tyree in dem Film "Tammy" (1957). Zu dem Film gab es mehrere Fortsetzungen: Tammy Tell Me True (1961), Tammy and the Doctor (1963) und Tammy and the Millionaire (1967) - allerdings mit anderen Hauptdarstellerinnen. Zudem entstand die Fernsehserie Tammy – Das Mädchen vom Hausboot, die von 1965 bis 1966 auf ABC Network lief und in den 1970er-Jahren auch im bundesdeutschen Fernsehen gezeigt wurde. Den ursprünglichen Film sah ich erst viel später.

An die Fernsehserie erinnere ich mich tatsächlich noch. Ich hatte sie auf unserem ersten schwarz-weiß Fernseher gesehen. Auch die Melodie des Titelsongs ist mir im Ohr geblieben (das Original wurde ursprünglich auch von Debbie Reynolds gesungen). Hauptdarstellerin war hier wie im letzten der 4 Filme Debbie Watson. Letztlich war für mich das die Quelle für den Namen unserer aktuellen Hündin, und die Tonfolge von "Ta-a-mmy" ist ihr Pfeisignal.

Zurück zu Debbie Reynolds: Sie war noch bis ins hohe Alter vor der Kamera aktiv. Von 1998–2006 (also bis ins Alter von 74 Jahren) stand sie in der US-Fernsehserie "Will & Grace" vor der Kamera. Der letzte Film mit ihr war 2013 (Liberace – Zu viel des Guten ist wundervoll (Behind the Candelabra)), und da war sie immerhin schon 81 Jahre alt. Nicht dass der Tod (in den überwiegenden Fällen seines Auftretens) eine schöne Sache wäre, aber MIT dem was man am liebsten tut, alt zu werden, ist in meinen Augen Erfüllung im Leben. Und darauf kommt es an.

R.I.P. Debbie Reynolds

[nixe]

R.I.P. Debbie Reynolds [thumbnail]http://a1.files.biography.com/image/upl ... ExODEx.jpg[/thumbnail][thumbnail]http://cdn3.spiegel.de/images/image-108 ... 089596.jpg[/thumbnail]

[nixe]

nun auch Knut Kiesewetter! R.I.P. Knut