Neu im Bücherregal

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Wo kommt Rushdie denn hin? Ich bin seitJahrzehnten ein Fan von ihm, obwohl die letzten Romane nicht mehr die Qualität von "Mitternachtskinder", "The Satanic Verses" oder "The Moor's last Sigh" erreicht haben, wie ich finde. Dafür war seine Autobiographie "Joseph Anton" toll.

Von Amélie Nothomb kenne ich noch nichts. Ich weiß nur, dass sie ein großer Fan von Mylène Farmer ist

Ich lese seine Neuerscheinungen wenn es geht gleich mit, aber da sind doch noch ziemliche Lücken. Auf "Golden House" nächste Woche freue ich mich, das passt gerade noch zeitlich, bevor die Arbeit wieder nichts mehr zulässt. Des Mauren letzter Seufzer ist mein absoluter Favorit.
Ich hab Tickets für Rushdies Lesung am 15.10. in der Elbphilharmonie. Wahrscheinlich werde ich aber noch umdisponieren:

12.10. Frankfurt (Signierstunde)
14.10. Köln
15.10. HH
28.11. Lübeck
30.11. Berlin
1.12. München
Lesungen Salman Rushdie

Von Amélie Nothomb würde ich "Mit Staunen und Zittern" lesen - seither bin ich ihr verfallen. Ich hab aber von Freunden auch heftige Reaktionen bekommen - wie könne Mann so einen Mist nur lesen. Ihr aktuelles, am 23. August erschienenes Werk, "Töte mich", war aber schwach.

Gerade hab ich mir noch Tickets für Sven Regener in Stuttgart bestellt. Scheint, als ginge ich dieses Jahr mehr zu Lesungen als zu Konzerten. Obwohl - Sven Regener hat mir im Juli auch mit Element of Crime einen herrlichen Open Air Abend beschert.

[Wilson]

Danke. Die Daten sind allerdings ungünstig für mich. Immerhin habe ich ein signiertes Buch von Rushdie aus London zuhause stehen.

Hier noch ein aktuelles Interview mit ihm: https://www.theguardian.com/books/2017/ ... -interview

[Member X]

Heute wurde ich per Amazon Werbung auf ein zumindest mir neues Buch hingewiesen:



Hier die amazon-Beschreibung des unter dem ELP-Spruch erschienen Werkes:

"The Show That Never Ends is the definitive story of the extraordinary rise and fall of progressive ("prog") rock. Epitomized by such classic, chart-topping bands as Yes, Genesis, Pink Floyd, Jethro Tull, and Emerson Lake & Palmer, along with such successors as Rush, Marillion, Asia, Styx, and Porcupine Tree, prog sold hundreds of millions of records. It brought into the mainstream concept albums, spaced-out cover art, crazy time signatures, multitrack recording, and stagecraft so bombastic it was spoofed in the classic movie This Is Spinal Tap.

With a vast knowledge of what Rolling Stone has called "the deliciously decadent genre that the punks failed to kill," access to key people who made the music, and the passion of a true enthusiast, Washington Post national reporter David Weigel tells the story of prog in all its pomp, creativity, and excess.

Weigel explains exactly what was "progressive" about prog rock and how its complexity and experimentalism arose from such precursors as the Beach Boys' Pet Sounds and the Beatles' Sgt. Pepper. He traces prog's popularity from the massive success of Procol Harum's "Whiter Shade of Pale" and the Moody Blues' "Nights in White Satin" in 1967. He reveals how prog's best-selling, epochal albums were made, including The Dark Side of the Moon, Thick as a Brick, and Tubular Bells. And he explores the rise of new instruments into the prog mix, such as the synthesizer, flute, mellotron, and--famously--the double-neck guitar.

The Show That Never Ends is filled with the candid reminiscences of prog's celebrated musicians. It also features memorable portraits of the vital contributions of producers, empresarios, and technicians such as Richard Branson, Brian Eno, Ahmet Ertegun, and Bob Moog.

Ultimately, Weigel defends prog from the enormous derision it has received for a generation, and he reveals the new critical respect and popularity it has achieved in its contemporary resurgence."

Wenn man so liest, was "Weigel explains", dann fragt sich jedenfalls der Insider, was Weigel denn wirklich weiß und ob man ihm Glauben schenken darf oder sollte. Vielleicht aber auch nur eine unglückliche Wortwahl? Womöglich eine (neue?) Zusammenstellung von Geschichten rund um das Genre und seine Mitglieder? Meint der Titel mit "FALL" den Niedergang (wo wir doch grad ein intensives Revival erleben, wie es meiner Meinung nach noch keine zugegebenermaßen etwas versunkene Musikrichtung erlebt hat) oder den sonnigen Herbst? Man wird das Buch wohl mal anschauen müssen.

Sollte jemand von Euch vor mir dazu kommen, das Buch zu lesen, würde ich mich über ein paar Ausführungen hier freuen. Bei mir wird's sicher Winter, bis ich es bestelle.

[SOON]

Wenn man so liest, was "Weigel explains", dann fragt sich jedenfalls der Insider, was Weigel denn wirklich weiß und ob man ihm Glauben schenken darf oder sollte. Vielleicht aber auch nur eine unglückliche Wortwahl? Womöglich eine (neue?) Zusammenstellung von Geschichten rund um das Genre und seine Mitglieder? Meint der Titel mit "FALL" den Niedergang (wo wir doch grad ein intensives Revival erleben, wie es meiner Meinung nach noch keine zugegebenermaßen etwas versunkene Musikrichtung erlebt hat) oder den sonnigen Herbst? Man wird das Buch wohl mal anschauen müssen.

Ich denke, es geht um die Seventies denn die genannten Bands hatten da ihre beste Zeit.

[Aprilfrost]

Heute angekommen:



Erfahrungsbericht eines bipolar, also manisch-depressiv Erkrankten. Ich kenne ein paar Passagen aus einer Lesung und war schwer beeindruckt über die Schilderung eines Lebens im ständigen Auf und Ab.

Außerdem:



Und noch ein Roman:

[SOON]

The Show That Never Ends: The Rise and Fall of Prog Rock



ganz nette Lektüre.
Im großen und ganzen geht es wieder um die üblichen Verdächtigen.

[Member X]

The Show That Never Ends: The Rise and Fall of Prog Rock



ganz nette Lektüre.
Im großen und ganzen geht es wieder um die üblichen Verdächtigen.

Hatte ja am 25.9. etwas zum Inhalt gepostet und nach Meinungen dazu gefragt. Hast Du was Neues drin gefunden?

[SOON]

The Show That Never Ends: The Rise and Fall of Prog Rock



ganz nette Lektüre.
Im großen und ganzen geht es wieder um die üblichen Verdächtigen.

Hatte ja am 25.9. etwas zum Inhalt gepostet und nach Meinungen dazu gefragt. Hast Du was Neues drin gefunden?

sorry, war die letzten Tage nicht fit um zu antworten.

Nein, inhaltlich erfährt man hier nichts was nicht in anderen Publikationen auch zu lesen ist.
Das besondere ist die chronologische Abhandlung des Themas von 1966 bis zum Tod von Keith Emerson 2016.
Viele Anekdötchen sind zu lesen, Musiker werden zitiert, die für wichtig gehaltenen Platten/Songs/Musiker/Tourneen/Ereignisse etc. lässt er Revue passieren.
Trotz des Telegram-Stils liest sich das Buch flüssig und spannend.
Doch, ich würde es mir wieder kaufen.

[Member Y]

Ist zwar nicht neu, aber aus aktuellem Anlass (100 Jahre Oktoberrevolution) lese ich gerade "Der junge Stalin"(2007) von Simon Sebag Montefore. Für diejenigen, die sich mit dem Marxismus oder der russischen Geschichte beschäftigen oder beschäftigt haben, eine sehr interessante Lektüre. Dort kommt der kompromisslose Lenin teilweise noch schlechter weg als der ungewöhnlich begabte, aber moralisch defekte Stalin, der vor 1917 noch zu den Gemäßigteren zählte.


Eine Biographie über einen schon zu Zarenzeiten berüchtigten Schwerverbrecher.

[Aprilfrost]

Gerade vorhin gekauft auf Empfehlung der Buchhändlerin:


Sven Regener - Magical Mystery

[biggenerator]

... seit der Leipziger Buchmesse im Regal, auf dem Nachttich, auf dem Sofa,.....

Lasse Holm
Der Grieche
(Vom Autor "Original Signed" mit: "PLACEAT TIBI LIBER")