Musik im Fernsehen: Programmtipps

[Fragile]

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Nacht von Montag auf Dienstag auf 3sat:

01.57 - 02.56 Uhr:

Bruce Springsteen & Friends: A MusiCares Tribute

Konzert in L.A. aus 2013 mit Patti Smith, Elton John, Sting und Neil Young.


02.56 - 03.54 Uhr:

Jeff Lynne's ELO: Hyde Park 2014

Konzert vom 14.09.2014 Londoner Hyde Park.


03.54 - 04.54 Uhr:

Lynyrd Skynyrd: Pronounced Leh-nerd Skin-nerd - Live

Konzert im Florida Theater in Jacksonville 2015.


04.54 - 05.55 Uhr:

Lenny Kravitz: Just Let Go - Live

Mitschnitte aus Paris und Prag 2014.

[Fragile]

Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 23.35 - 00.35 Uhr im BR:

The Beatles: Sgt. Pepper's Musical Revolution

Doku zum 50jährigen Jubliläum des Albums (GB 2017).

[Wilson]

Nicht im Fernsehen, aber im Stream kann man das Festival in Wacken verfolgen.

z.B. Nightwish heute 21:00 - 22:15 Uhr.

streaming.wacken.com

[Tom Bola]

und zum Abschluss noch die "Prog" Folge (...was auch immer da gemeint ist)

Nacht von Samstag auf Sonntag, 12.08.18 00:30 - 01:15 Uhr 45 Min. 3sat
Cum on feel the Noize 7/7

Mitwirkende der Sendung sind: Marillion, Yes, Mike Portnoy, Ray Wilson, Procol Harum, Moody Blues, Kraftwerk, SKY, Frank Zappa, The Nice, Emerson Lake and Palmer, King Krimson, Beggars Opera, Amon Düül, Steve Hackett, Genesis, Barclay James Harvest und Phil Collins.

Das ProgRock-Festival "Night of the Prog" auf der Loreley ist auch 2017 ausverkauft. Der "ProgRock" entwickelte sich aus dem Rock-Mainstream Ende der 1960er-Jahre. Die ersten Fans waren die links-intellektuellen Jugendlichen der Zeit. ProgRock war keine Teenie-Musik, sondern richtete sich vor allem an das erwachsene Rockpublikum. "Progressive" steht sowohl für neue musikalische Instrumentierungen mit Orgel, Oboe, Querflöte, Melotron und Synthesizer als auch für neue textliche und visuelle Album-Umsetzung. Jazz, Klassik und Rock gingen zum ersten Mal eine musikalische Einheit ein. Die Beatles, Procol Harum, Moody Blues waren die Vorreiter dieses Genres.

Der Film enthält Interviews mit Rick Wakeman, John Anderson, Trevor Rabin (Yes), David Cross (King Krimson), Ray Wilson (Stiltskin, Genesis) Mike Portnoy (Dream Theatre), David Jackson (Van der Graaf Generator), Steve Hogarth (Marillion), Chris Thompson (Manfred Mann's Earthband), Roger Glover (Deep Purple), Biff Byford (Saxon) und Gary Brooker (Procol Harum).

Film von Jörg Sonntag und Thore Vollert; Erstausstrahlung

Dokumentation

Grüße

PS. die einzelnen Folgen sind immer noch einige Tage in der 3sat Mediathek verfügbar z.Zt. Folge 5 http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=74860

[nixe]

Vorige Woche kam es so spät, das es nichtmal in der Zeitung stand, somit habe ich es verpaßt!

[Fragile]

Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, 23.35 - 01.35 Uhr im BR:

Depeche Mode: 101

An den 18. Juni 1988 erinnert sich Andrew Fletcher, Keyboarder der britischen Band Depeche Mode, noch als sei es erst gestern gewesen: "Es war eine der erstaunlichsten Tourneen, die ich je erlebt habe, und ein Wendepunkt für die alternative Musik in den USA. Dieses Konzert in der Rose Bowl in Pasadena, Kalifornien war das erste, bei dem ein alternativer Radiosender eine große Show bis auf den letzten Platz ausverkaufen konnte."

"Die Tournee und der Film waren unheimlich wichtig, gerade für die Art und Weise, wie die Band wahrgenommen wird", meint auch der kreative Kopf der Band, Martin Gore, "wir waren ja schon eine Weile dem Durchbruch nah, gerade in Amerika. Bei der Tournee 1988 spielten wir zum ersten Mal in den ganz großen Stadien, und da hob die Band dann so richtig ab." Und Frontmann Dave Gahan bestätigt: "Ich kann mich noch erinnern, wie ich nach diesem Konzert in der Garderobe saß und einfach losheulte. Es war alles so emotional."

Mit dem 101. und letzten Konzert ihrer "Music for the Masses"-Tournee schrieben Depeche Mode Musikgeschichte. Das Ereignis wurde vom renommierten Dokumentarfilmer-Trio D. A. Pennebaker, Chris Hegedus und David Dawkins filmisch festgehalten und gelangte später in die Kinos. Der Livemitschnitt "101" avanciert dagegen zum Klassiker. Pennebakers meisterhaft inszenierter Film erlaubt rare Einblicke in das Tourgeschehen und zeigt die ganz besondere Beziehung von Depeche Mode zu ihren Fans.

[nixe]

23:51
VPS 23:45
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=75027
HDTV Ausstrahlung (hochauflösendes Bildsignal)Videotext Untertitel
Samstag 11. August
Cum On Feel The Noize (6/7)
Heavy Metal Thunder - Die New Wave of British Heavy Metal
Film von Jörg Sonntag und Thore Vollert
Erstausstrahlung
Ganzen Text anzeigen
Ende der 1960er-Jahre kreieren Bands wie Black Sabbath, Led Zeppelin und Deep Purple einen neuen Sound, der sich in den 1980er-Jahren zum Welterfolg aufschwingt: Heavy Metal.

Mitwirkende der Sendung sind: Iron Maiden, Judas Priest, Blind Guardian, Motörhead, Trivium, ...
(ARD/RB/3sat)


0:35
VPS 00:30
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=75021
HDTV Ausstrahlung (hochauflösendes Bildsignal)Videotext Untertitel
Samstag 11. August
Cum On Feel The Noize (7/7)
Tasten und Anspruch - Progressive Rock
Film von Jörg Sonntag und Thore Vollert
Erstausstrahlung
Ganzen Text anzeigen
Die Progressive-Rock-Band Marillion feiert im Frühsommer 2017 ihren größten Charterfolg in Europa seit 25 Jahren. Das Genre ist vital wie seit ihrer Entstehung Mitte der 1980er-Jahre.

Mitwirkende der Sendung sind: Marillion, Yes, Mike Portnoy, Ray Wilson, Procol ...
(ARD/RB/3sat)

[Rainer]

Ich hab mir den Beitrag in der Mediathek angesehen.

Grundsätzlich positiv ist erstmal, dass überhaupt über diese Musikrichtung berichtet wird. So können wir "Unwissenden" erstmal einen Grundeindruck von dem, was wir da auf Konzerten so anhören, vermitteln.

Man sieht die jugendlichen Bill Bruford oder David Cross, wie auch den aktuellen Jon Anderson mit "Opa-Brille", sowie Aufnahmen von der Loreley 2017.

Kleine Fehler gibt es viele.
Der m.E. Schlimmste: Man berichtet von Pink Floyd "The Wall" und es spielt die Coverband (!!) Brit Floyd "Shine on your Crazy Diamond"
King Crimson spielen "Larks Tongues in Aspic" und es werden andere LP-Cover gezeigt
Die Bedeutung des Synthesizers, aber was Keith Emerson dabei bedient, ist m.E. keiner
usw.

ach ja, ich bin ein Krümelkacker, aber ich sehe es eben ...

Marillion sind die einzige Band, die aus der Zeit nach den Siebzigern erwähnt wird (sogar bis Steve Hogarth)
Der nichtsahnende Betrachter könnte annehmen, dass es da nichts mehr gäbe ...

Jimi Hendrix, Frank Zappa usw. hätte man getrost weglassen können, die gehören da nicht rein.

[SOON]

Progressive Rock ist eben ein riesen Themengebiet.
Das kann man nur schlecht auf 40 Minuten zusammenschrumpfen.
Man merkte schon, dass die Produzenten keine leidenschaftlichen Progfans waren.
Es wurden nur ein paar Prog-Kriterien angeschnitten und man hatte wohl nur sehr wenig Filmmaterial.
Für mich hat es sich nicht rentiert diese Doku anzuschauen, weil die Filmbeiträge alle schon bekannt waren.

[JJG]

Ja Rainer, war ein etwas holpriger Beitrag, aber selbst WiV hat sich verhaspelt, er sprach von Christopher anstatt von David Cross.
Ich denke im Beitrag wollte man Lizenzen sparen, so gab es von Yes nur die alten Beatclub Tubes und die großen Bands hat man kaum
im Beitrag gesehen, beim Heavy-Beitrag vorher war es aber ähnlich.

[Wilson]

Klingt, als hätte ich nichts verpasst. Mein Problem bei solchen Beiträgen ist, dass ich den Verdacht habe, dass in allen Bereichen so schlampig berichtet und recherchiert wird. Bei einem Feature zum Thema Progrock mag das beinahe egal sein, bei gesellschaftlich relevanteren Themen - ich nenne mal die Gesundheitspolitik oder die Flüchtlingsprobleme, aber eben nicht mehr.