Hui, Roy Thomas Baker? Mit dem hat es ja bereits 1979 in Paris schon nicht klappen wollen, aber gut, das lag seinerzeit aber auch eher an der Band selbst als am Produzenten.
Herbst 2014 würde mir als Erscheinungstermin allerdings auch etwas früh vorkommen. Soweit ich mich an ein neueres Statement von Chris erinnere, wollen Yes mit der "Three Album"-Geschichte im kommenden Jahr auch noch den "Rest der Welt" (Australien, Japan, Südostasien) bereisen. Da werden sie wohl nur wenig Gelegenheit haben, ein Studio zu betreten.
He's seen too much of life,
and there's no going back...
3. Jan 2014, 10:39 » JJG hat geschrieben:Vielen Dank für den Link Topo. Da zeigt sich wieder, dass Chris ein cleverer Kerl ist.
Er schickt Davison vor das Interview zu geben.
Meines Erachtens wäre die offizielle Bekanntgabe von Informationen von Zeit zu Zeit sinnvoller.
Wie auch immer, man setzt auf Arbeitsteilung und das gefällt mir.
Warum Trevor Horn nicht als Produzent zur Verfügung steht kann man nur vermuten.
Zumindest äußerlich scheint Roy Thomes Baker besser zu Chris Squire zu passen (Statur, Sonnenbrille, gefärbtes Haar)
Soon hat geschrieben:Zumindest äußerlich scheint Roy Thames Baker besser zu Chris Squire zu passen (Statur, Sonnenbrille, gefärbtes Haar)
:boys_0222:
Na gut typisch Yes - Perpetual Change. Ich bin schon skeptisch was den Sound (nicht die Songs betrifft). Chris wollte ja immer auch gerne noch mal
einen kleinen Hit. Vielleicht hat man sogar 1-2 kurze Songs, die es dann richten sollen. Vielleicht alla "Wonderous Stories". Komisch ist schon, dass
es dann noch bis zum Herbst dauern soll bis das Album erscheint.
"We are truth made in heaven, we are glorious" (Anderson/Stolt 2016)
Yes (Chris Squire: bass, Steve Howe: guitars, Alan White: drums, Geoff Downes: keyboards, Jon Davison: lead vocals) sind seit 6. 1. 2014 im Studio, um ihr nächstes Album für Frontiers Records aufzunehmen. Nachdem die Gerüchteküche in den letzten Wochen und Monaten immer wieder den Namen Roy Thomas Baker hochkochte, steht nun fest, dass der Mann tatsächlich das Album produzieren wird. Baker ist neben seiner Tätigkeit für zahllose Hardrock-Acts bekannt für seine langjährige Zusammenarbeit mit Queen, er hat aber auch schon mit progressiveren Bands zusammengearbeitet, darunter Frank Zappa, Starcastle, Gentle Giant, The Moody Blues und Egg. Auch mit Yes gab es schon Kontakt: Baker produzierte 1979 am Nachfolger vom "Tormato", bis die Band auseinanderfiel, und eine neue Besetzung das Album "Drama" aufnahm - unter der Aufsicht von Trevor Horn.
Die Band wird bis Mitte März im Studio sein, das Album dürfte frühestens im Sommer erscheinen. Jon Davison sprach kürzlich von einem Herbsttermin. Über die Songs ist noch wenig bekannt. Seit 2012 haben einzelne Bandmitglieder, Zweier- und Dreiergruppen, aber auch die ganze Band an neuen Songs gearbeitet. Squire, Davison und White schrieben Songs namens "Paradise" und "Zenith", ein weiterer Song heißt "Used to Believe". "Gift of Love" stammt von den Squire/Johnson-Sessions 2006/2007, bei denen auch "The Man You Always Wanted Me to Be" entstand. Der Song wurde für "Fly from Here" nicht verwendet. Ob diese Songs (und ob sie unter diesen Titeln) auf dem Album landen werden, steht aber nicht fest, weil die Band offenbar mehr Material hat, als nötig. Es müssen diesmal also wohl keine Reste verwertet werden. Jon Davison ließ dennoch durchblicken, dass wir mit Musik zu rechnen haben, die mehr nach den 70er Jahren klingt. Aber diesen Satz haben wir in den letzten zwanzig Jahren so oft in Form eines Werbespruchs zu hören bekommen, dass man sich darauf wohl besser nicht verlassen sollte.
Quelle: Henry Potts
Diese Fotos gefallen mir schon mal gut, nur der Produzent steht deplatziert da.
Chris hat den 8-saitigen Bass umgeschnallt und Steve hat seine Fender-Steel aufgebaut.
Das sieht schon mal interessant aus, weil hier nichts am PC konstruiert wird und
die Band gemeinsam probt/einspielt.
"We are truth made in heaven, we are glorious" (Anderson/Stolt 2016)