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Habe das Album vorhin beim Laufen gehört. Eignet sich eindeutig besser als CTTE, wo ich bei jedem dritten Schritt stolpern würde. Nein, dies ist kein "intellektuelles" Album, das man sich erarbeiten muss. Keine "seasoned witch", die nach Bedeutungsinhalt schreit. Kein "I get up, I get down". Bin ich erst mal "up", bleib ich dort. H&E ist eindeutig schlichter gestrickt, einfacher strukturiert. Irgendwer schrieb hier: "besser als jedes ASIA-Album". Finde ich auch. Aber warum mit anderen Alben vergleichen? Warum nicht einfach sich nähern wie an ein unbekanntes Gericht mit unbekannten Gewürzen? Mag ich es nicht, muss ich es ja nicht wieder essen / hören. Aber zumindest habe ich die Erfahrung gemacht.Zurück zum Laufen. Es läuft sich fantastisch zu dieser Musik. Zumal im Sommer, wenn die Sonne scheint. Bis auf Subway Walls haben heute alle Stücke bei mir dazu gewonnen. (Subway Walls hatte eh schon die oberste Stufe erreicht.) Als die Musik zu Ende war, musste ich mein Lieblingsstück gleich noch mal hören. Das von manchen gescholtene Intro ("Was hätte Wakey daraus gemacht - Gna gna...") mag ich sehr. Übrigens hätte Wakey spätestens ab 1:26 seinen Jubelchor mit viel Halllllllll auf uns losgelassen. Und das sage ich, der von Wakey viel hält und von Downes [ ]. Irgendwann wird es Yessymphonic 2 geben, und dann wird das Orchester diesen Part übernehmen. Der Instrumentalteil ab 4:10 erinnert mich kurioserweise an Deep Purple. Und der Schluss ab 7:32 im 7/8 Takt krönt nicht nur diesen Titel, sondern das ganze Album. Also, ich mag das, auch wenn's kein Prog ist. So beschwingt bin ich die letzten Kilometer selten gelaufen.