Oldfield, Mike
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Oldfield, Mike
Wer hat die Music of the Spheres und kann was darüber schreiben? Lohnt sich die Anschaffung, wenn man die Songs of Distant Earth sehr mag und auch heute die frühen Alben von M O immer noch gerne hört?
Re: Mike Oldfield
Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:
Ganz ehrlich habe ich "Light & Shade" bisher noch nie gehört, aber nach den lauen Reaktionen der Fans darauf denke ich auch nicht, dass ich mir das unbedingt antun muss. Dieser Chill-Out-Kram war auf "Tres Lunas" schon richtigAprilfrost hat geschrieben: So Fragile, dann bring bitte noch ein paar Belege für "Light and Shade" und besuch mich danach im Sanatorium.
[youtube]IyCCuKJge-E[/youtube]
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Re: Mike Oldfield
Auch 1992 war der Mike nochmal bei WD (da allerdings mit Herrn Lippert
) und zwar mit dem TB2-Opener "Sentinel":
[youtube]h4kbAz4DIDQ[/youtube]

[youtube]h4kbAz4DIDQ[/youtube]
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Re: Mike Oldfield
Etwas provokativ vielleicht, aber 'mal ganz ehrlich - Oldfield hat doch schon vor 30 Jahren legliche Originalität und Kreativität verloren. Ich finde es schade - Tubular Bells ist ein Geniestreich gewesen und Exposed sicher eines der 100 besten Livealben aller Zeiten, aber danach kam doch nichts mehr von Belang.
Ich habe die Discovery-Tour live gesehen und das Konzert war gut (Simon Phillips war damals der Drummer
), aber auch das ist 26 Jahre her und danach ... siehe oben.
Ich habe die Discovery-Tour live gesehen und das Konzert war gut (Simon Phillips war damals der Drummer

Re: Mike Oldfield
Ganz widersprechen will ich dir da auch nicht. Spätestens seit der Trennung von Virgin hat es jedenfalls den Anschein, als würde Mike als gelangweilter Multimillionär nur noch das machen, wozu er gerade Lust hat und wer will ihm das verübeln? Es ist ihm wohl selber auch ziemlich schnuppe, ob sich seine Alben noch gut verkaufen und wem sie gefallen oder nicht. Ich denke, nicht mal seine beinhartesten Fans können mit all seinen Alben etwas anfangen.DocFederfeld hat geschrieben:Etwas provokativ vielleicht, aber 'mal ganz ehrlich - Oldfield hat doch schon vor 30 Jahren legliche Originalität und Kreativität verloren. Ich finde es schade - Tubular Bells ist ein Geniestreich gewesen und Exposed sicher eines der 100 besten Livealben aller Zeiten, aber danach kam doch nichts mehr von Belang.
HOWEVER:
Ich selber finde die Alben zumindest bis Mitte der 80er noch sehr schön, gerade die Longtracks aus der Zeit ("Platinum", "Crises", "Orabidoo", die "Taurus"-Trilogie, "The Lake"). Und wenn man jetzt mal von den ganzen TB-Neuauflagen absieht, sind es auf jeden Fall noch "Amarok" (1990) und "Songs Of Distant Earth" (1994) wert, da mal ein Ohr zu riskieren. Die ganzen Chillout-Schnarchplatten müssen aber echt nicht sein.
Umso mehr erfreue ich mich gerade an den neuen Remasters von "Tubular Bells", "Hergest Ridge" und "Ommadawn", so dass ich in nächster Zeit erstmal nix Neues von Herrn Oldfield brauche. Auch das vom Doc erwähnte "Exposed" wird Ende 2010/Anfang 2011 neu remastert erscheinen, angeblich sogar mit zusätzlichen Livetracks. In der Zeit kommen auch die neuen Versionen von "Incantations" und eventuell "Platinum" heraus.
Simon Phillips war echt gut (wenn auch anders als seine Vorgänger Pierre Moerlen, Mike Frye und Morris Pert, anders eben, nicht unbedingt schlechter), wer aber bei der Tour gar nicht ging, war Sänger Barry Palmer. Was der sich vor allem bei "In High Places" (im Original übrigens von einem gewissen Jon Anderson gesungen) zusammenquäkt, grenzt schon an Folter:DocFederfeld hat geschrieben:Ich habe die Discovery-Tour live gesehen und das Konzert war gut (Simon Phillips war damals der Drummer), aber auch das ist 26 Jahre her
[youtube]bxpwLQFZkkM[/youtube]





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Re: Mike Oldfield
Von Oldfield erwarte ich eigentlich mehr - und eigentlich überhaupt nichts mehr. Fragile hat meine Lieblingsalben von MO schon genannt. Dem muss ich nichts mehr hinzu fügen. Die drei Alben, die heute und gestern aus dem Hause Ebay zu mir kamen sind ja allerhöchstens Mittelmaß. Taurus II mag seine großen Momente haben, aber auch seine Hänger.
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Re: Mike Oldfield
Nach "Incantations" ist für mich bei MO die Luft raus.
"It's better to burn out than to fade away ...because rust never sleeps." - Neil Young


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Re: Mike Oldfield
Und Du bist sicher, dass Du "The Songs of Distant Earth" nicht Unrecht tust? Ich bin absoluter Verfechter der vier ersten Oldfield-Alben, aber ich finde, dass ihm mit o. g. Album noch einmal ein wirklich großer Wurf gelungen ist.BBQ.Master hat geschrieben:Nach "Incantations" ist für mich bei MO die Luft raus.
Re: Mike Oldfield
SODE halte ich auch für sehr gelungen, selbst Arthur C. Clarke, der das gleichnamige Buch geschrieben hat, war von dem Album begeistert (Zitat: "I feel he has lived up to my expectations.")
Danach kann ich mich aber für kein komplettes Oldfield-Album mehr begeistern. Über "Tres Lunas" und "Light & Shade" herrscht ja fast einstimmige Meinung (nicht im positiven Sinne), "Voyager" und "Guitars" haben ihre Momente, aber auch viel Leerlauf und von den restlichen unnötigen Neuaufgüssen ("Tubular Bells 3", "Tubular Bells 2003", "Millennium Bell") mag ich erst gar nicht reden.
"Music Of The Spheres" war dann sicherlich wieder ein wenig besser als die letzten Veröffentlichungen. Aber es haut mich nicht wirklich vom Hocker. Auch hier gibt es leider wieder Anklänge an die berühmten Röhrenglocken. Außerdem bin ich mir da auch nicht 100%ig sicher, ob es wirklich komplett auf Herrn Oldfield's Mist gewachsen ist. MOTS enstand ja nach Jahren mal wieder in Zusammenarbeit mit einem ehemaligen Soft Machine-Canterburyaner: nach Kevin Ayers und Robert Wyatt in den 70ern war es diesmal Karl Jenkins und dessen Adiemus-Projekt (ja genau, das Lied aus dem Werbespot für Delta Airlines in den mittleren 90ern) klingt da teilweise sehr durch.
Danach kann ich mich aber für kein komplettes Oldfield-Album mehr begeistern. Über "Tres Lunas" und "Light & Shade" herrscht ja fast einstimmige Meinung (nicht im positiven Sinne), "Voyager" und "Guitars" haben ihre Momente, aber auch viel Leerlauf und von den restlichen unnötigen Neuaufgüssen ("Tubular Bells 3", "Tubular Bells 2003", "Millennium Bell") mag ich erst gar nicht reden.
"Music Of The Spheres" war dann sicherlich wieder ein wenig besser als die letzten Veröffentlichungen. Aber es haut mich nicht wirklich vom Hocker. Auch hier gibt es leider wieder Anklänge an die berühmten Röhrenglocken. Außerdem bin ich mir da auch nicht 100%ig sicher, ob es wirklich komplett auf Herrn Oldfield's Mist gewachsen ist. MOTS enstand ja nach Jahren mal wieder in Zusammenarbeit mit einem ehemaligen Soft Machine-Canterburyaner: nach Kevin Ayers und Robert Wyatt in den 70ern war es diesmal Karl Jenkins und dessen Adiemus-Projekt (ja genau, das Lied aus dem Werbespot für Delta Airlines in den mittleren 90ern) klingt da teilweise sehr durch.
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Re: Mike Oldfield
Die Previews haben mich immer abgeschreckt.Aprilfrost hat geschrieben:Und Du bist sicher, dass Du "The Songs of Distant Earth" nicht Unrecht tust? Ich bin absoluter Verfechter der vier ersten Oldfield-Alben, aber ich finde, dass ihm mit o. g. Album noch einmal ein wirklich großer Wurf gelungen ist.BBQ.Master hat geschrieben:Nach "Incantations" ist für mich bei MO die Luft raus.

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Re: Mike Oldfield
Die beste Version von TB ist die "mit seinen Freunden", u.a. Steve Hillage, Pierre Moerlen, Mick Taylor.
Unglaubliche Version. Gibt es leider nicht auf CD/Vinyl (oder doch?)..........
Bei youtube gibt es das als Video,
Viel Spaß dabei....
Unglaubliche Version. Gibt es leider nicht auf CD/Vinyl (oder doch?)..........
Bei youtube gibt es das als Video,
Viel Spaß dabei....
Re: Mike Oldfield
Earth Moving und Islands hättest du dir wirklich nicht antun müssen. Aber Five Mile Out halte ich für ein sehr gutes Werk und das nicht nur wegen Taurus II. Sind wir doch mal ehrlich. Auch Tubular Bells oder Hergest Ridge sind nicht durchweg spannend.Aprilfrost hat geschrieben:Von Oldfield erwarte ich eigentlich mehr - und eigentlich überhaupt nichts mehr. Fragile hat meine Lieblingsalben von MO schon genannt. Dem muss ich nichts mehr hinzu fügen. Die drei Alben, die heute und gestern aus dem Hause Ebay zu mir kamen sind ja allerhöchstens Mittelmaß. Taurus II mag seine großen Momente haben, aber auch seine Hänger.
Dio mio! Da hatte geklingelt die Telefon!