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Bei Amazon gibt es H&E inzwischen für 5€:Re: HEAVEN & EARTH - das neue Yes-Album (VÖ: 18.07.2014)
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Re: HEAVEN & EARTH - das neue Yes-Album (VÖ: 18.07.2014)
Als nun der Preis dem Album angeglichen war, habe ich dann doch zugeschlagen. Es ist ja doch ein YesAlbum & das letzte StudioAlbum mit Chris! Aber eben, aus meiner Perspective, das Schwächste! Sozusagen ein AbschiedsGeschenk von Chris!!!!
Tschüß
nixe
Musik hat die Fähigkeit uns geistig, körperlich & emotional zu beeinflussen!
!!!I like Prog!!!
!!!Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten!!!
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Re: HEAVEN & EARTH - das neue Yes-Album (VÖ: 18.07.2014)
Genau so sehe ich es auch! Auch ich habe mir erst vor kurzem das Album zugelegt!anixek hat geschrieben:Als nun der Preis dem Album angeglichen war, habe ich dann doch zugeschlagen. Es ist ja doch ein YesAlbum & das letzte StudioAlbum mit Chris! Aber eben, aus meiner Perspective, das Schwächste! Sozusagen ein AbschiedsGeschenk von Chris!!!!
Ich denke man muss Jon Davison den Raum und die Zeit geben sich zu entwickeln. Dann könnte was - in meinem Sinn - daraus werden. Aber vielleicht ist es aus Sicht anderer schon etwas Gutes oder Tolles, wer weiß. Auch das allererste Yes Album wird heute sicherlich besser bewertet als früher.
Heaven & Earth ist von einem "Fly from Here" weit entfernt, das mir übrigens SEHR GUT gefällt. Der erste Teil mit "Fly From Here" ist sehr gut und der "zweite" Teil des Albums ist fast noch besser. Nur "Bumpy Ride" hätte man sich sparen können. Mein Lieblingtrack heißt "Hour Of Need". Da höre ich fast Jon Anderson singen.
So weit, dass ich bei H&E sagen könnte welcher Song der beste oder schwächste ist, bin ich noch lange nicht. Aber das kann ich auch bei zwei anderen Yes Alben nicht sagen. Aber vergessen wir nicht bei FFH wurde auf Bewährtes gesetzt, während H&E fast durchgehend neue Titel sind. Geben wir der Band Zeit Neuland zu betreten, was jetzt durch das überraschende Ableben von Chris noch viel schwieriger ist.
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Re: HEAVEN & EARTH - das neue Yes-Album (VÖ: 18.07.2014)
Hallo,
jetzt, nachdem das Erscheinen des neuesten YES Studio Albums 'Heaven & Earth' schon eine ganze Weile her ist, kann ich mal in Ruhe resümieren.
Ich mag es. Es ist kein starkes Album, das sehe ich. Aber ich mag es, ich halte es für ein gutes Album- es gibt mir ganz einfach ein gutes Gefühl.
Kein abhaken, keine Beschönigung. Keine Selbsteinlullung. Wann immer mir 'Heaven & Earth' in den Sinn kommt, gibt es ein gutes Gefühl.
Es gibt ein paar sehr starke Songs, die haben dann insgesamt keine Schwächen, sind durchgehend gut wie z.B. 'Believe Again' und 'Light Of The Ages'. Ich mochte auch 'The Game' von Anfang an. Mein Verhältnis zu dem Stück ist im Laufe der Monate noch inniger geworden. Wenn ich die LP auflege, bringt mich 'The Game' dazu 'milde gestimmter' zu empfinden, bezogen auf Das Leben und Welt im Allgemeinen.
Ein Stück konnte etwas Boden gutmachen, 'In A World Of Our Own', dass ich heute etwas anders wahrnehme. Der leicht grimmige Unterton, den Steves' Gitarre einbringt, gibt dem Song etwas Substanz.
'It Was All We Knew' krankt einfach an dem unglücklichen Sound und Arrangement. Der Break z.B. ist im Grunde ziemlich gut und die Atmosphäre in den Strophen und im Refrain in Moll eigentlich auch. Trotzdem unglücklich, mit der akustischen Gitarre z.B.
Ich hab' mir die Zeit genommen und ich habe meinen Kopf leergeräumt, um Platz zur Beschäftigung mit 'Subway Walls' zu haben.
Die ersten ein-zwei Male des Hörens empfand ich Geoff Downes ' Einleitung zum instrumentalen Mittelteil auf der Orgel als schlecht. Das änderte sich als ich mit der Zeit mehr mit dem ungerade tänzelnden Rhythmus ging. Heute sehe ich, dass er doch relativ elegant durch das Gewusel turnt.
Das Finale, wie die Komposition im Ganzen, ist mit der Zeit gewachsen und gewachsen. Heute empfinde ich das Finale als grandioser als das von 'Dreamtime' oder 'New Language' oder auch von 'Fly From Here'.
Das einzige Manko das noch bleibt: Es ist zu kurz! Es ist so wunderschön, es hätte noch ein bischen gehen können, davon abgesehen dass die Choreographie des Finale - das ergänzende Zusammenspiel von Gitarrensolo und finalem Refrain - perfekt ist.
Auch wenn es im Überblick etwas schwächlich scheint, es ist doch ein rundes Album mit stimmiger Atmosphäre. Ich mag einige Songs wirklich sehr gern hören und die fantastische Atmosphäre des Artworks tut seinen Teil.
jetzt, nachdem das Erscheinen des neuesten YES Studio Albums 'Heaven & Earth' schon eine ganze Weile her ist, kann ich mal in Ruhe resümieren.
Ich mag es. Es ist kein starkes Album, das sehe ich. Aber ich mag es, ich halte es für ein gutes Album- es gibt mir ganz einfach ein gutes Gefühl.
Kein abhaken, keine Beschönigung. Keine Selbsteinlullung. Wann immer mir 'Heaven & Earth' in den Sinn kommt, gibt es ein gutes Gefühl.
Es gibt ein paar sehr starke Songs, die haben dann insgesamt keine Schwächen, sind durchgehend gut wie z.B. 'Believe Again' und 'Light Of The Ages'. Ich mochte auch 'The Game' von Anfang an. Mein Verhältnis zu dem Stück ist im Laufe der Monate noch inniger geworden. Wenn ich die LP auflege, bringt mich 'The Game' dazu 'milde gestimmter' zu empfinden, bezogen auf Das Leben und Welt im Allgemeinen.
Ein Stück konnte etwas Boden gutmachen, 'In A World Of Our Own', dass ich heute etwas anders wahrnehme. Der leicht grimmige Unterton, den Steves' Gitarre einbringt, gibt dem Song etwas Substanz.
'It Was All We Knew' krankt einfach an dem unglücklichen Sound und Arrangement. Der Break z.B. ist im Grunde ziemlich gut und die Atmosphäre in den Strophen und im Refrain in Moll eigentlich auch. Trotzdem unglücklich, mit der akustischen Gitarre z.B.
Ich hab' mir die Zeit genommen und ich habe meinen Kopf leergeräumt, um Platz zur Beschäftigung mit 'Subway Walls' zu haben.
Die ersten ein-zwei Male des Hörens empfand ich Geoff Downes ' Einleitung zum instrumentalen Mittelteil auf der Orgel als schlecht. Das änderte sich als ich mit der Zeit mehr mit dem ungerade tänzelnden Rhythmus ging. Heute sehe ich, dass er doch relativ elegant durch das Gewusel turnt.
Das Finale, wie die Komposition im Ganzen, ist mit der Zeit gewachsen und gewachsen. Heute empfinde ich das Finale als grandioser als das von 'Dreamtime' oder 'New Language' oder auch von 'Fly From Here'.
Das einzige Manko das noch bleibt: Es ist zu kurz! Es ist so wunderschön, es hätte noch ein bischen gehen können, davon abgesehen dass die Choreographie des Finale - das ergänzende Zusammenspiel von Gitarrensolo und finalem Refrain - perfekt ist.
Auch wenn es im Überblick etwas schwächlich scheint, es ist doch ein rundes Album mit stimmiger Atmosphäre. Ich mag einige Songs wirklich sehr gern hören und die fantastische Atmosphäre des Artworks tut seinen Teil.
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