
01. Indigo
02. Eraserhead
Comatose
03. I: View From The Seashore
04. II: Space Cadet
05. III: Home And Dry
06. The Freak Show
07. It's Only Me
Besetzung:
Nick Barrett – Gesang, Gitarre, Keyboards
Clive Nolan – Keyboards, Gesang
Peter Gee – Bass
Scott Higham – Schlagzeug, Gesang
Von ihrem bombastisch- symphonischen Fantasyprog früherer Alben haben sich Pendragon nun weitgehend verabschiedet ohne ihre Ursprünge gänzlich zu verraten.
Hörbar ist man um neue Sounds bemüht und auch Stimmungsmäßig fällt die neue deutlich düsterer aus.
Immer wieder liefert Barrett brillante Gitarrensoli die jedem Gilmour/Latimer Fan ansprechen dürften.
Der neue Drummer Scott Higham bringt eindeutig mehr Dynamik und Drive in die Band ein.
Stilistisch nähern sich Pendragon zunehmend innovativen New Artrockbands wie Porcupine Tree oder Pure Reason Resolution die auch mal hier und da einige Metal- Anleihen sowie Streicher in die Arrangements einbauen.
Auch die Märcheninhalte lässt Barrett zugunsten von introspektiv-persönlichen Themen "I was flickering through my Bowie Lps thinking Ziggy saved my live" hinter sich.
Die Songs von Barrett bieten die gewohnte Pendragon Qualität wie einfühlsame Melodien, atmosphärischen Klavierpassagen, epische Gitarrensoli und hymnische Refrains.
Die Produktion ist für meinen Geschmack viel zu dicht und wenig transparent was heutzutage allerdings -State of the Art- ist.
Herausragend finde ich die Songs Indigo und Eraserhead.
Wertung: 12 von 15
